Energieversorgung

Konsequenz aus Ukraine-Krieg: Nord-FDP setzt auf Kernfusion

Konsequenz aus Ukraine-Krieg: Nord-FDP setzt auf Kernfusion

Konsequenz aus Ukraine-Krieg: Nord-FDP setzt auf Kernfusion

dpa
Neumünster (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Bernd Buchholz spricht beim Landesparteitag der FDP. Foto: Axel Heimken/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Als Konsequenz aus dem russischen Krieg in der Ukraine hat sich die FDP in Schleswig-Holstein in der Energiepolitik neu positioniert. Um die Energieversorgung Deutschlands sicherzustellen und um Abhängigkeiten zu vermeiden, solle eine Laufzeitverlängerung der noch betriebenen Kernkraftwerke zeitnah gründlich geprüft und fachlich fundiert neu bewertet werden, heißt es in einem Beschluss, den ein Landesparteitag am Sonntag in Neumünster mehrheitlich gefasst hat. Es dürfe kein ideologisch bedingtes Tabuthema sein. «Die Entwicklung der Kernfusion werden wir verstärkt unterstützen, um eine weitere, wetterunabhängige, konstante Energiequelle der Zukunft zu ermöglichen.»

Mehr lesen