St. Pauli

Passanten finden lebensgefährlich verletzten Obdachlosen

Passanten finden lebensgefährlich verletzten Obdachlosen

Passanten finden lebensgefährlich verletzten Obdachlosen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. Foto: Carsten Rehder/dpa

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Zeugen finden in St. Pauli einen bewusstlosen Mann und wollen helfen. Dabei stellen sie fest, dass er schwer verletzt ist. Der Kopfverletzung war wohl ein Streit vorausgegangen.

Ein obdachloser Mann ist im Hamburger Stadtteil St. Pauli mutmaßlich bei einem Streit lebensgefährlich verletzt worden. Die Kopfverletzung des bewusstlos am Boden liegenden Mannes war Passanten in der Nacht zu Freitag aufgefallen, die dem nicht ansprechbaren 39-Jährigen helfen wollten, wie die Polizei in Hamburg mitteilte. Der Mann wurde direkt ins Krankenhaus gebracht und operiert.

Ersten Erkenntnissen zufolge galten zwei Obdachlose als verdächtig, die sich noch am Tatort aufhielten und mit denen der Mann eine Auseinandersetzung gehabt haben soll. Sie wurden festgenommen. Gegen eine 23 Jahre alte Frau habe sich der Verdacht nicht bestätigt. Sie wurde wieder entlassen. Ein 32 Jahre alter Mann dagegen kam in ein Untersuchungsgefängnis. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor einem Haftrichter verantworten.

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