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Rugby: DRV-Teams verpassen bei 7er-EM die Podestplätze

Rugby: DRV-Teams verpassen bei 7er-EM die Podestplätze

Rugby: DRV-Teams verpassen bei 7er-EM die Podestplätze

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Team Irland jubelt als Gesamtsieger der Siebener-Europameisterschaft der Männer am Sportpark Steinwiesenweg. Foto: Axel Heimken/dpa

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Irlands Männer haben sich in Hamburg den EM-Titel im olympischen 7er-Rugby gesichert. Zwar belegte die Mannschaft beim Abschluss-Turnier in der Hansestadt nur den dritten Rang, siegte aber in der Gesamtwertung dank des ersten Platzes beim Turnier in Portugal vor einem Monat vor Frankreich und Hamburg-Gewinner Spanien. Bei den Frauen untermauerten die Französinnen ihre Favoritenstellung, die mit dem 26:7 gegen Spanien im Finale im Sportpark Steinwiesenweg bei beiden Turnieren das beste Team stellten.

Die DRV-Männer beendeten das Heim-Turnier dagegen auf dem fünften Rang, nachdem sie am Samstagabend im Viertelfinale unglücklich mit 19:21 an Großbritannien gescheitert waren. In der Platzierungsrunde folgten klare Siege gegen Italien (31:5) und Portugal (26:12). In der Endabrechnung reichte es jedoch nur zu Rang sieben. Die DRV-Frauen mussten sich in der Runde der besten acht Teams unterdessen Frankreich mit 0:52 geschlagen geben und beendeten das Turnier nach einem Erfolg gegen Irland (15:5) auf dem siebten Rang. Im Endklassement landete die Mannschaft auf dem achten Platz.

Nach der Partie gegen Großbritannien hatte Ben Ellermann vom FC St. Pauli aus seiner Enttäuschung kein Geheimnis gemacht. «Es ist uns noch nicht ganz klar, wie man das Spiel in der zweiten Halbzeit so aus der Hand geben konnte», sagte er. So führte die Auswahl von Bundestrainer Clemens von Grumbkow zur Pause bereits mit 19:0. Trotz der Enttäuschung zog Ellermann jedoch ein positives Fazit des Turniers. «Es war schön. Vor allem die Pauli-Fans, die einem immer ordentlich Feuer unter dem Hintern gemacht haben. Es ist einfach eine gute Atmosphäre.»

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