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Tocotronic in Hansa Studios: Aufnahmen «so runtergerissen»

Tocotronic in Hansa Studios: Aufnahmen «so runtergerissen»

Tocotronic in Hansa Studios: Aufnahmen «so runtergerissen»

dpa
Berlin/Hamburg
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Jan Müller (hinten, l-r), Rick McPhail, Arne Zank (vorne, l-r) und Dirk von Lowtzow von Tocotronic. Foto: Gloria Endres de Oliveira/Tocotronic/Universal/dpa/Archivbild

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Für ihr neues Album «Nie wieder Krieg» hat es Tocotronic auch in die berühmten Berliner Hansa Studios verschlagen. «Wir haben uns schon gewundert, warum wir es vorher nicht gemacht haben, weil es so ein toller Ort ist», sagte Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow (50) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Die Studios haben einen legendären Ruf, seit David Bowie (1947-2016) hier unter anderem seine Alben «Heroes» und «Low» aufnahm. Auch andere Bands und internationale Stars wie Depeche Mode, Snow Patrol oder Nick Cave haben die besondere Atmosphäre für Alben genutzt.

«Die Arbeit im Hansa Studio war sozusagen ein Experiment», sagte von Lowtzow. «Wir haben vier Songs dort live eingespielt, und zwar witzigerweise echt in anderthalb Tagen. Nachdem wir so lange an den Songs gefeilt haben, haben wir sie so runtergerissen.» Auf diese Weise seien «Komm mit in meine freie Welt», «Nachtflug», «Ich hasse es hier» und «Leicht lädiert» für das Album produziert worden.

Mit «Nie wieder Krieg» bringt die in Hamburg und Berlin beheimatete Band am 28. Januar ihr 13. Album heraus.

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