Transat Jacques Vabre

Top-Segler Herrmann freut sich vor Transat auf «Irres Feld»

Top-Segler Herrmann freut sich vor Transat auf «Irres Feld»

Top-Segler Herrmann freut sich vor Transat auf «Irres Feld»

dpa
Le Havre (dpa/lno) -
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Boris Herrmann, Weltumsegler und neuer Ehren-Alster-Schleusenwärter, steht bei einer Festveranstaltung in einem Café an der Binnenalster. Foto: Christian Charisius/dpa/Archivbild

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Boris Herrmann steht vor dem Start der 16. Transat Jacques Vabre Normande im französischen Le Havre. Der deutsche Top-Segler fiebert einem großen Teilnehmerfeld entgegen.

Ein Jahr vor Beginn seines zweiten Solorennens um die Welt ist Boris Herrmann mit seinem Co-Skipper Will Harris beim Wintergipfel der Hochseesegler gefordert und schwärmt von dem Teilnehmerfeld. «Wir hatten bei den Imocas noch nie 40 Boote am Start. Das ist total irre, einfach toll», sagte der deutsche Top-Segler vor dem Startschuss zum 16. Transat Jacques Vabre von Le Havre nach Martinique am Sonntag (NDR-Livestream ab 13.00 Uhr). 

Das «TJV» prüft in diesem Jahr 190 Herausforderer in den vier Klassen Ultime, Ocean Fifty, Imoca und Class40. Herrmanns Transat-Prognose: «Es gibt vier Favoriten und knapp dahinter zehn auf Augenhöhe, zu denen ich auch uns zähle. Wir wollen das Maximale herausholen, aber ich würde mich auch nicht schämen, wenn es kein Top-Ten-Ergebnis wird.»

Der 42 Jahre alte Hamburger Herrmann, der im Anschluss ans Transat noch die Rückregatta «Back to La Base» alleine bestreitet, sagt: «Es sind zwei Rennen, um mit den anderen auf Tuchfühlung zu gehen. Ich möchte gerne früh im Winter eine Einschätzung haben und auch sehen, wo ich alleine stehe, wie ich nach dem Ocean Race wieder ins Einhandsegeln reinkomme.»

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