Travemünde

Tot aus der Ostsee geborgener Hamburger war Nichtschwimmer

Tot aus der Ostsee geborgener Hamburger war Nichtschwimmer

Tot aus der Ostsee geborgener Hamburger war Nichtschwimmer

dpa
Travemünde
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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

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Nach der Bergung eines Toten aus der Ostsee vor Travemünde geht die Polizei von einem Badeunfall aus. Der 29 Jahre alte Mann aus Hamburg war Ermittlungen zufolge alleine zu einem Badeausflug an die Ostsee aufgebrochen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Mann sei Nichtschwimmer gewesen und in der Ostsee ertrunken. Ein Stand-up-Paddler hatte den in der Nähe der Seebrücke auf dem Wasser treibenden Körper am Mittwoch entdeckt und an Land gebracht.

Während der Stand-Up-Paddler, weitere Strandbesucher und Helfer der DLRG am Mittwoch vergeblich versuchten, den Verunglückten zu reanimieren, schauten laut Polizei mehrere Hundert Menschen zu. Aus dieser Gruppe heraus hätten zahlreiche Schaulustige das Geschehen mit ihren Handys fotografiert und gefilmt. Einige hätten die notdürftig aus Strandlaken und Handtüchern errichteten Sichtbarrieren ignoriert und Mobiltelefone darüber gehalten, um weiter zu filmen.

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