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Transatlantik-Rennen: Herrmann zieht positive Bilanz

Transatlantik-Rennen: Herrmann zieht positive Bilanz

Transatlantik-Rennen: Herrmann zieht positive Bilanz

dpa
Fort-de-France/Martinique (dpa/lno) -
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Team Malizias Gründer und Skipper Boris Herrmann auf seinem Boot. Foto: Antoine Auriol/Team Malizia/dpa

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Boris Herrmann und Will Harris streben dem Imoca-Finale im 16. Transat Jacques Vabre entgegen. Ihre «Malizia - Seaexplorer» liegt kurz vor dem Zieldurchgang auf Kurs Karibik auf Platz sechs.

Boris Herrmann zieht kurz vor dem erwarteten Imoca-Finale im 16. Transat Jacques Vabre eine positive Bilanz. «Wir genießen fantastisches Segeln auf Kurs Martinique», sagte der 42-jährige Hamburger am Freitagnachmittag bei einer Online-Pressekonferenz von See. Die wichtigste Erkenntnis des fünfmaligen Weltumseglers: «Ich bin sehr erleichtert, dass wir mit den anderen Neubauten mithalten können. Da hatte ich etwas Sorge. Was wir hier erleben, ist vielversprechend für die Vendée Globe.»

Herrmann wird am 10. November 2024 in seine zweite Soloregatta um die Welt starten. Bis dahin soll die «Malizia - Seaexplorer» nach intensiven Erfahrungen im The Ocean Race weiter optimiert werden. Dass sich sein Team mit der Mehrheit des Feldes für die längere, aber weniger stürmische Südroute in angenehmeren Passatwinden entschieden hat, bereut Herrmann nicht: «Wir wollten ein schönes Rennen und den Vergleich mit den anderen.» Team Malizia lag am elften Renntag auf Platz sechs. Mit dem Zieldurchgang rechnet Herrmann am Sonntagabend deutscher Zeit.

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