Brennendes Ölschiff

Umweltminister in Sorge: «Dynamische Lage»

Umweltminister in Sorge: «Dynamische Lage»

Umweltminister in Sorge: «Dynamische Lage»

dpa
Heiligendamm/Schwerin
Zuletzt aktualisiert um:
Nach dem Brand des Küstentankschiffs «Annika» ist es noch nicht zu einer Gewässerverschmutzung gekommen. Foto: -/Die Seenotretter - DGzRS/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Vor Heiligendamm auf der Ostsee brennt ein Schiff mit 640 Tonnen Schweröl an Bord. Noch sei keine Gewässerverschmutzung eingetreten, doch die Lage sei dynamisch, sagt MV-Umweltminister Backhaus.

Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD) verfolgt den Brand des Öltankers «Annika» auf der Ostsee vor Heiligendamm mit Sorge. «Aktuell liegt keine akute Gewässerverschmutzung vor, doch die Lage ist sehr dynamisch», sagte er. Das Küstentankschiff hat 640 Tonnen Schweröl geladen.

Er verfolge die Ereignisse mit Sorge, sagte Backhaus. «Ich bin froh, dass die Besatzung schnell evakuiert werden konnte und kein Mensch zu Schaden gekommen ist.» In Abstimmung mit dem Havariekommando, das die Gesamteinsatzleitung übernommen habe, verschaffe man sich derzeit ein Lagebild. «Wir werden alles tun, um größeren Schaden für die Umwelt abzuwenden.»

Mehr lesen

Diese Woche in Kopenhagen

Walter Turnowsky ist unser Korrespondent in Kopenhagen
Walter Turnowsky Korrespondent in Kopenhagen
„Lieber erst einmal meckern“

Gastbeitrag

Willi Schidlowski
„Klöster, Bier und Printen: Mit dem Sozialdienst in der Nordeifel“