Flensburg Vor der Oberbürgermeister-Stichwahl werben Amtsinhaberin Simone Lange und Herausforderer Fabian Geyer um die Wähler der ausgeschiedenen SSW-Kandidatin Karin Haug. Die Partei der dänischen Minderheit hat sich bislang nicht klar positioniert.

Flensburg Rückenwind für Berlin: Erste Hochrechnungen sehen den SSW, die Partei der dänischen Minderheit, erstmals seit 1953 im Bundestag.

Berlin Deutschlands neuer Verteidigungsminister Pistorius muss einen Blitzstart hinlegen. Am Morgen erhält er die Ernennungsurkunde, kurz darauf steht bereits ein Gespräch mit dem wichtigsten Verbündeten an.

Flensburg Dänemarks Kulturministerin Mette Bock zeigt sich überrascht darüber, dass es dänische Vereine in Südschleswig gibt, in denen kaum Dänisch gesprochen wird. Da müsse es höhere Ansprüche geben, sagt sie, schließlich sei die Sprache ein „entscheidender Kulturträger“.

Berlin/Flensburg Die Partei der dänischen und friesischen Minderheiten in Südschleswig hat die 40.000-Stimmen-Marke geknackt.

Kopenhagen Lars Løkke Rasmussens kommende Partei, Die Moderaten, will mit der bisherigen Blockpolitik brechen. Doch das Folketing arbeitet bereits auf breiter Basis zusammen, weshalb der ehemalige Staatsminister nach Auffassung mehrerer Beobachter bereits zu lange gezögert hat, um seiner Partei zur notwendigen Popularität zu verhelfen.

Berlin Rund 360 Millionen Wahlberechtigte, davon 65 Millionen in Deutschland: Die Europawahl geht ins Finale. Rechte Parteien können laut Umfragen deutliche Zugewinne erwarten. Wie entscheiden die Bürger?

Harrislee Die Minderheitenparteien SP und SSW fordern am Donnerstag bei einer Osteraktion in Harrislee die Abschaffung der Grenzkontrollen. Hintergrund ist der Reiseverkehr, der in der Vergangenheit in dem Grenzort für massive Staus gesorgt hat. Osterurlauberinnen und -urlauber sollen mit Aufklebern auf die Aktion der Parteien aufmerksam gemacht werden.

Apenrade/Aabenraa Kontakt gab es schon reichlich, aber erst jetzt hat der Bundestagsabgeordnete des SSW, Stefan Seidler, die deutsche Minderheit besucht und dem „Nordschleswiger“ einige Fragen beantwortet. Zwei Dinge haben ihm besonders gut gefallen.