Tingleff/Tinglev Die Rede der Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist der Höhepunkt ihres dreitägigen Besuchs in Nordschleswig. Dabei betont sie die Wichtigkeit des Ehrenamtes, der Jugend und von Events wie der Europeada für ein friedliches Zusammenleben im deutsch-dänischen Grenzland.

Nordschleswig „Æ Rummelpot“ hat in Nordschleswig eine lange Tradition. Das Satire-Magazin bietet auch in diesem Jahr seinen besonderen Jahresrückblick. Am Mittwoch wurde das Magazin offiziell vorgestellt. „Der Nordschleswiger“ hat einen ersten Blick reingeworfen.

Kopenhagen/Apenrade Die deutsche Minderheit kämpft um 350.000 Kronen für die soziale Arbeit. Das Geld stehe ihr zu, sagen auch Folketings-Politiker. Doch die Sozialministerin verweist auf Formalien – und übergehe somit internationale Konventionen, meint nicht nur der Sozialdienst-Vorsitzende.

Apenrade/Aabenraa Der Chor „Punda Milia“ aus Tansania packt nach zwei Wochen in Dänemark wieder seine Koffer. Was lässt er hinter sich? Und was nehmen die Reisenden mit zurück nach Afrika? Vor seiner Rückkehr nach Hause haben einige Chormitglieder den „Nordschleswiger“ besucht.

Pattburg/Padborg Eine Ferienpassaktion der Kommune bringt Kindern auf amüsante und ungewöhnliche Weise Kunst und Kultur näher. Der Performancekünstler Søren Mølstrøm tritt immer an einer besonderen Stelle auf.

Kopenhagen/Nuuk Der deutsche Botschafter in Kopenhagen, Pascal Hector, hat in der vergangenen Woche Grönland besucht. Er sieht gute Möglichkeiten, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken. Auch historisch gibt es Verbindungen zwischen dem arktischen Land und Deutschland – sowie Nordschleswig.

Allinge Seit 2021 wird Sex ohne ausdrückliches Einverständnis als Vergewaltigung geahndet. Viele junge Männer empfinden es jedoch unnatürlich, danach zu fragen. Wie eine Diskussion beim Folkemøde zeigte, hat sich jedoch in den vergangenen drei Jahren viel bewegt.

Apenrade/Aabenraa Die deutschen Behörden testen ein neues Frühwarnsystem, bei dem Nachrichten auf Handys verschickt werden, die über deutsche Sendemasten eingeloggt sind. Menschen in Nordschleswig sollten sich daher nicht wundern, falls sie einen solchen Hinweis bekommen, so die Polizei.