Apenrade/Aabenraa Chefredakteur Gwyn Nissen bringt es auf den Punkt: Wer als lokaler Politiker die staatliche Zentralisierung kritisiert, hat auch eine Verpflichtung, auf kommunaler Ebene dezentral zu denken.

Kopenhagen In Dänemark werden vereinzelt Geflüchtete aus dem kriegsgebeutelten Land in der Sexindustrie beschäftigt – zu unwürdigen Bedingungen. Die Politik will mit Strafverschärfungen gegensteuern.

Kopenhagen Die sozialdemokratische Regierung Mette Frederiksens überlegt laut „Politiken“, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall mehr auf die Arbeitgeber zu verlagern. Dies könne zu Lasten des Gesundheitswesens gehen.

Berlin Erneut stellen deutsche Prominente in einem offenen Brief Forderungen an die Politik des Westens. Viele der Unterzeichner hatten sich bereits an einem Brief an Bundeskanzler Scholz im April beteiligt. Und wieder gibt es Kritik.

Hadersleben/Haderslev Die Hafengebühren für das Fördeschiff Helene schlagen jährlich mit 18.000 Kronen zu Buche, ohne Mehrwertsteuer. Zugleich rechnet die Betreibergesellschaft mit einem Defizit und bittet daher die Kommunalpolitiker um Hilfe.

Stuttgart Nicht nachhaltig, unausgegoren, sozial ungerecht: Der CDU-Politiker Thomas Strobl regiert in Baden-Württemberg zwar mit den Grünen, aber an der Ampel im Bund lässt er in der Krise kein gutes Haar.

Apenrade/Aabenraa Die April-Sitzung des Apenrader Stadtrates findet erneut nur im Internet statt. Die 31 Kommunalpolitiker werden nach dem gleichen Plan wie vor fünf Wochen in verschiedenen Büros im Rathaus untergebracht. Eine kleine Änderung gibt es aber doch.

Köln/Berlin/Hildesheim «Kleine Kanalratte» hatte Bundestagsvizepräsident Kubicki den türkischen Präsidenten in Hinblick auf seine Flüchtlingspolitik genannt. Jetzt folgt die Antwort - in Form einer Strafanzeige.

Tondern/Tønder Mehr Geld als erwartet bringt der kommunale Finanzausgleich für die Kommune Tondern. Kein Wunder, dass sich Bürgermeister Henrik Frandsen und der SP-Politiker Jørgen Popp Petersen freuen.

Berlin/Karlsruhe Mit einem letzen Erfolg vor Gericht hat die Grünen-Politikerin Renate Künast doch noch in allen Punkten Recht bekommen: Der Fall um drastische und sexistische Posts auf Facebook hatte sich über Jahre gezogen.