Tondern/Tønder Die Doppelfunktion in Stadtrat und Folketing wurden dem 62-Jährigen zu viel. Er will sich auf die Landespolitik konzentrieren. Bei der Kommunalwahl war Frandsen der große Stimmenmagnet der von ihm gegründeten Tønder Listen. Er holte allein 63 Prozent der Stimmen.

Mariager Das „Political Festival of Europe“ findet vom 25. bis zum 28. August zum ersten Mal in Mariager statt. Pascal Hector, der deutsche Botschafter in Dänemark, wird bei dem Politik-Festival unter anderem über Deutschlands Blick auf Europas Stärken und Herausforderungen sprechen.

Kopenhagen Lars Løkke Rasmussen hat in seiner Neujahrsrede vor allem die internationale Verantwortung Dänemarks angesprochen. Ohne gemeinsame Lösungen gehe es nicht. Løkke verteidigte die stramme Ausländerpolitik – und betonte zugleich, dass die Zeit nicht zurückgedreht werden könne.

Kopenhagen Der Vorsitzende des dänischen Eishockeyverbandes (DIU), Henrik Bach Nielsen, möchte Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF) werden.

Berlin Russen und Belarussen dürfen bei den Fechtern auf der internationalen Sportbühne bald wieder mitmischen. Deutschlands Fecht-Nationalmannschaft hat dazu eine klare Haltung. Das IOC ist gefordert.

Berlin Die Bundesregierung sollte sich nach Ansicht von CDU-Chef Merz international stärker als bisher engagieren. Jetzt kontern Ampel-Politiker - und das nicht ohne Spitzen in Richtung Union.

Apenrade/Aabenraa Dänemark ist zum ideologisches Symbol im amerikanischen Wahlkampf geworden. Das Gute daran, meint Chefredakteur Gwyn Nissen: Man lernt seine Medien und Politiker in Dänemark lieben. Denn so tief wie Trump und „seine“ Medien sinke hier niemand.

Kopenhagen/Nordschleswig In einer neuen Umfrage in Dänemark erklären 39 Prozent der befragten Politiker, dass sie aufgrund ihrer politischen Arbeit schikaniert wurden. Eine gefährliche Entwicklung für die lokale Demokratie, meint ein Experte.

Apenrade/Aabenraa Wie glaubwürdig ist die Parteiendemokratie, wenn sich die Parteien organisieren wie Unternehmen, die die „Ware Politik“ verkaufen? Cornelius von Tiedemann stellt mit Besorgnis fest, dass der Raum für Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Folketingsfraktionen immer enger wird. Die lebendige dänische Demokratie solle doch bitte nicht zu reinem Theater verkommen, meint er.