Apenrade/Aabenraa „Nordschleswiger“-Fotografin Karin Riggelsen war mit ihrer Kamera unterwegs, als Aurora borealis in der Nacht zum Dienstag besonders deutlich über den Himmel tanzte.

Hadersleben/Haderslev Raubüberfall in Hadersleben: Am frühen Sonntagabend haben zwei Personen die „Circle K“-Tankstelle am Aabenraavej in Hadersleben überfallen. Mit einem Messer bewaffnet erbeuteten sie mehrere Schachteln Zigaretten. Wenige Stunden später wurde einer der mutmaßlichen Täter auf Nordseeland festgenommen.

Hadersleben/Haderslev Eine Schließung der Erwachsenenbildungseinrichtung VUC Syd mit Hauptsitz – noch – in Hadersleben würde die Steuerzahler teuer zu stehen kommen: 134 Millionen Kronen. Mindestens. Das EUC Syd ist als „Abnehmer“ bislang klassischer VUC-Angebote im Gespräch.

Kopenhagen Nach der generellen Vorstellung einer Reform des kommunalen Finanzausgleichs hat die Regierung am Freitagnachmittag konkrete Zahlen vorgelegt. Die Kommunen Nordschleswigs verlieren und gewinnen.

Apenrade/Aabenraa In Kopenhagen sind auf dem Bürgersteig vor der Synagoge Erinnerungssteine an die NS-Opfer gesetzt worden. Auch in Nordschleswig könnten die Gedenksteine kommen. 38 Grenzgendarmen aus Grenzorten starben im Konzentrationslager Neuengamme.

Apenrade/Aabenraa Wirtschaftswunderzeit und Popkultur in Nordschleswig: Das Museum Sønderjylland plant eine gemeinsame Schau in Hadersleben, Tondern und Apenrade.

Hamburg/Hadersleben Zum 80. Mal jährt sich heuer die Irrfahrt der St. Louis und ihres Kapitäns Gustav Schröder. Sein Großneffe hat als Co-Autor ein Buch über die Heldentat des Haderslebeners geschrieben. Im Oktober wird es in Hamburg vorgestellt.

Hadersleben/Haderslev Königlicher Besuch: Kommenden Sonntag wird Kronprinzessin Mary in die Domstadt reisen, um an einem ganz besonderen Gottesdienst teilzunehmen. Auch die deutsche Minderheit ist vor Ort.

Apenrade/Aabenraa Interview: Das SHMF kommt wieder nach Nordschleswig. Warum und wie viel bezahlt der Bund Deutscher Nordschleswiger dafür? Dessen Kulturkonsulent steht Rede und Antwort – und verrät, dass das Festival bald ins Herz der Minderheit geholt werden könnte.

Hadersleben/Haderslev Bei einem Empfang für Zugezogene hieß Kommunaloberhaupt Mads Skau die neuen ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Kommune Hadersleben willkommen. Auch Ulyana Kuzymchak ließ sich als „Neue“ in der Domstadt die Veranstaltung nicht entgehen. Im Gespräch mit dem „Nordschleswiger“ erzählt sie, wie sie sich hierzulande zurechtfindet.