Handball
SønderjyskE-Team nächste Saison mit ganz neuem Gesicht
SønderjyskE-Team nächste Saison mit ganz neuem Gesicht
SønderjyskE-Team nächste Saison mit ganz neuem Gesicht
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Zehn Verträge laufen zum Saisonende bei den SønderjyskE-Handballern aus. Die wenigsten davon werden verlängert. Einige Abgänge stehen bereits fest.
Die SønderjyskE-Mannschaft, die derzeit in der Handballliga gegen den Abstieg kämpft, trägt noch die Handschrift von Simon Hajdu Lindhardt, der im Juni 2022 als Sportdirektor der Hellblauen entlassen wurde.
Nachdem der Großteil des 20-köpfigen Kaders von Lindhardt geholt worden ist, hat Sportmanager Thomas Mogensen jetzt die Möglichkeit, das Team nach seinen Vorstellungen zu formen, denn die Verträge des halben Kaders laufen im Sommer 2024 aus.
„Mein Fokus liegt jetzt voll darauf, dass das Puzzle aufgeht. Das ist eine tolle Herausforderung. Ich habe jetzt die große Möglichkeit, gemeinsam mit dem Trainerteam, die Dinge in die Richtung zu drehen, die wir uns erträumen“, sagt Thomas Mogensen zum „Nordschleswiger“.
Zehn Verträge laufen zum Saisonende aus, und es werden derzeit viele Gespräche geführt.
„Wir wissen, dass nicht alle zehn Spieler bei uns bleiben werden, aber es ist wichtig für mich, dass wir alles ordentlich über die Bühne bringen. Es müssen Entschlüsse gefasst werden, und es wird auch zu unangenehmen Gesprächen kommen, aber das gehört zum Geschäft dazu. Wir müssen die professionellen Brillen aufsetzen, obwohl Gefühle involviert sind“, so der Sportmanager.
Kasper Larsen ist der erste von vielen Handballern, die am Saisonende SønderjyskE verlassen werden. Der 34-jährige Torwart wird nach drei Jahren in Sonderburg zu Bjerringbro-Silkeborg zurückkehren, wo er zuvor bereits sechs Jahre lang spielte. Hier ist er am Mittwoch präsentiert worden.
Es werden weitere Abgänge folgen. Thomas Mogensen will die einzelnen Personalien nicht kommentieren.
Interesse an einer Vertragsverlängerung hat SønderjyskE bei einem der wichtigsten Torjäger der vergangenen Jahre. Andreas Lang wird aber nicht zu halten sein. Der Schwede hat sich nach Informationen des „Nordschleswigers“ bereits für einen anderen Klub entschieden.
Auch sein Landsmann August Wiger und der Norweger Kristian Stranden stehen vor einem Abschied, und von den übrigen auslaufenden Verträgen werden die meisten Spieler zum Saisonende ebenfalls gehen müssen.
Einziger Neuzugang ist bislang Magnus Fredriksen. Der norwegische Spielmacher kommt vom Bundesligisten HSG Wetzlar.
„Das ist ein großer und guter Neuzugang. Mit seiner Vita und seiner Erfahrung holen wir einen Spieler rein, der die Erfahrung hat, um uns weiterzuentwickeln“, meint Thomas Mogensen.
Magnus Fredriksen wird der erste von vielen Neuen in einer SønderjyskE-Mannschaft mit einem neuen Gesicht sein.