Formel 1

Hamiltons Mercedes-Nachfolger: Russell als Kontaktmann

Hamiltons Mercedes-Nachfolger: Russell als Kontaktmann

Hamiltons Mercedes-Nachfolger: Russell als Kontaktmann

dpa
Sakhir
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George Russell bestreitet aktuell sein drittes Jahr bei den Silberpfeilen als Teamkollege von Lewis Hamilton. Foto: Vincent Thian/AP/dpa

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Mercedes hat ab 2025 ein attraktives Formel-1-Cockpit im Angebot. Hamilton wechselt dann zu Ferrari und macht einen Platz frei. Selbst Teamkollege Russell wird schon von Interessenten kontaktiert.

Das ab kommendem Jahr freie Mercedes-Cockpit von Lewis Hamilton ist für so einige Formel-1-Fahrer attraktiv. Das hat auch der zweite Silberpfeil-Pilot George Russell schon mitbekommen. Er habe zuletzt viel Zeit mit Teamchef Toto Wolff verbracht, äußerte der auch für die nächste Saison vertraglich gebundene Russell bei den Formel-1-Testfahrten in Bahrain. «Es war ziemlich lustig mitzuverfolgen, wie die Fahrernamen auf dem Telefon aufgeploppt sind.» Russell selbst habe auch «ein paar Anrufe und Textnachrichten» erhalten, erzählte der 26-jährige Engländer amüsiert.

Hamilton (39) verlässt nach dieser Saison Mercedes und wechselt zu Ferrari. Russell bestreitet aktuell sein drittes Jahr bei den Silberpfeilen als Teamkollege seines englischen Landsmanns. «Ich will von den Allerbesten gefordert werden und so war es auch in den vergangenen beiden Jahren», befand Russell, für den eine «gute Harmonie zwischen den Fahrern» wichtig ist. Das wirke sich auch positiv auf die Arbeit der Ingenieure aus.

Als einer der Kandidaten für das frei werdende Hamilton-Cockpit gilt auch Mick Schumacher. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher ist weiter Ersatzfahrer bei Mercedes und in dieser Saison auch im Langstrecken-Programm von Alpine aktiv.

«Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass dann der Mercedes-Sitz von Lewis frei ist. Ich schiele auch immer noch mit einem Auge auf die Formel 1 und der Traum wird dann hoffentlich wieder in Erfüllung gehen», sagte Schumacher dem TV-Sender Sky in Bahrain. «Im Endeffekt ist es aber wichtig, dass ich auch meine Sachen mache und meine Rolle als Reservefahrer - und speziell meine Rolle als WEC-Fahrer im Vordergrund - sehe. Wenn ich meine Leistung dann bringe, mal sehen, wo es mich dann hinbringt.»

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