Eishockey

Galbraith: „Zurück in den Alltag“

Galbraith: „Zurück in den Alltag“

Galbraith: „Zurück in den Alltag“

Sven Sörensen Sportredaktion
Apenrade/Aabenraa
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Patrick Galbraith hielt sein Tor sauber. Foto: Jan Korsgaard/Ritzau Scanpix

Als Patrick Galbraith Mitte Oktober für das Four-Nations-Turnier im polnischen Gdansk vom Nationaltrainer Heinz Ehlers nominiert wurde, freute er sich nach einigen Jahren der Abstinenz, wieder für sein Land den Puck abwehren zu dürfen.

Neues Land und straffes Programm

Zwei Tage nach dem Trip ins polnische Neuland ist er immer noch begeistert und um einige Erlebnisse reicher.
„Ich war das erste Mal in Polen und es war wirklich schön mitreisen zu dürfen. Leider war unser Programm sehr straff kalkuliert und so hatten wir keine Zeit uns die Stadt anzuschauen. Unser Turnus war spielen-trainieren-spielen und ansonsten versuchen, sich auf dem Hotelzimmer auszuruhen“, so der SønderjyskE-Keeper.

Eiszeit für Galbraith
Der 32-Jährige hat schon 131 Länderspiele für Dänemark bestritten, aber dennoch war es mal wieder etwas Besonderes das Nationaldress überzuziehen
 „Ich habe gut anderthalb Spiele bestritten. Gegen Polen wurde das Spiel leider aufgrund eines Loches im Eis im letzten Drittel abgebrochen. Ich bin generell zufrieden mit meiner Leistung und nehme viele positive Dinge mit nach Hause“, so Patrick Galbraith, der auch kein Tor gegen Norwegen zuließ.

Freunde und Rückkehr
„Mit der Nationalmannschaft auf Reisen zu gehen, ist auch immer ein Wiedersehen mit alten Freunden. Es war wirklich schön, mit den Kollegen über alles Mögliche reden zu können“, sagt der Torwart.


Doch eine Reise bedeutet auch immer wieder eine Rückkehr.
„Montagvormittag hatten wir ja gleich wieder Training mit dem Verein. Das ist dann auch wieder ein Zurück in den Alltag und in die Realität. Aber ich wurde super nett empfangen und mein Trainer und meine Kollegen erkundigten, wie mein Ausflug mit der Nationalmannschaft war“, erzählt Patrick Galbraith, der  sich zwar meist im Hotelzimmer aufhielt, aber ein ganz bestimmtes Lob musste er noch loswerden. „Die polnischen Suppen waren einfach spitzenklasse“, schwärmte er.

Aalborg-Spiel vor der Brust
 Am heutigen Dienstagabend geht es für die Eishockey-Spieler von SønderjyskE nach Aalborg. Mit einem Auswärtssieg gegen die Aalborg Pirates könnten die Hellblauen den zweiten Platz in der Tabelle erobern.
„Aalborg gehört zu den Spielen, die für uns Spieler sehr wichtig sind und einen hohen Stellenwert haben. Hier müssen wir 100 Prozent über die gesamte Spielzeit geben. Aber nach fünf Siegen in Folge, haben wir dafür auch genügend Selbstvertrauen getankt“, so der Torhüter.

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