Eishockey

Simioni freut sich über großartiges Comeback

Simioni freut sich über großartiges Comeback

Simioni freut sich über großartiges Comeback

Hørsholm
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SønderjyskE-Jubel über den Siegtreffer von Steffen Frank Foto: Thomas Sjørup/Ritzau Scanpix

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SønderjyskE hat sich nach einem verschlafenen Anfangsdrittel wieder zurückgekämpft und gegen Rungsted Seier Capital einen 3:2-Auftaktsieg geholt.

Dreimal leer ausgegangen sind die Eishockeyspieler von SønderjyskE bei den Gastspielen in Hørsholm, doch zum Auftakt der Halbfinalserie um die dänische Eishockey-Meisterschaft ist gegen Rungsted Seier Capital nach 0:2-Rückstand ein 3:2-Sieg herausgesprungen.

„Das war ein großartiges Comeback im zweiten Drittel. Das war schon sehr solide. Das war einfach SønderjyskE-Eishockey“, sagt SønderjyskE-Cheftrainer Mario Simioni zum „Nordschleswiger“: „Das war schon ein starker Sieg. Es hat nicht die große Rolle gespielt, dass wir in dieser Saison auswärts gegen Rungsted nichts geholt haben. Wir hatten drei der letzten vier Duelle gegen Rungsted gewonnen, und das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Ich habe die Spieler gebeten, so wie beim Final Four, wie zum Saisonende hin und wie im Viertelfinale gegen Herning aufzutreten, dann ist es egal ob wir auswärts oder zu Hause spielen.“

William Boysen handelte sich in der Schlusssekunde noch eine Spieldauer Disziplinarstrafe ein, als er von der Bank kam und sich mit Tim Daly eine Auseinandersetzung lieferte. Foto: Thomas Sjørup/Ritzau Scanpix

Besonders freute sich der Italo-Kanadier über die Tore in Überzahl, nachdem er und Kim Lykkeskov die Powerplay-Formationen umgestellt hat und Emil Bejmo zur Powerplay-Einheit mit Cameron Brown, Matt Salhany, Rasmus Lyø und Matt Prapavessis hinzugefügt hat, aber auch die zweite Einheit mit Victor Rollin Carlsson, Yannick Vedel, William Boysen, Mike Little und Brendan Harms traf.

„Die Special Teams waren definitiv entscheidend. Wir haben alle drei Tore im Powerplay erzielt, und wenn wir im Penalty Killing solide sind und auch der Torwart solide ist, dann kann man Eishockeyspiele gewinnen“, so Simioni: „Das war ein wichtiges Spiel, aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns. Wir müssen im nächsten Spiel für alle 60 Minuten bereit sein, nicht nur für 40. Das darf uns nicht noch einmal passieren.“

Das zweite Spiel der Best-of-seven-Serie findet am Freitag ab 16.50 Uhr in der Woyenser Frøs Arena statt.

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