Eishockey

„Ein weiter und harter Weg“

„Ein weiter und harter Weg“

„Ein weiter und harter Weg“

nlm
Woyens/Vojens
Zuletzt aktualisiert um:
Die Eishockeyspieler von SønderjyskE wollen heute im ersten Finalspiel gegen Rungsted erneut Grund zum Jubeln haben. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

SønderjyskE-Sportchef Kim Lykkeskov freut sich auf den heutigen Beginn der Finalserie um die dänische Meisterschaft gegen Rungsted Seier Capital.

Zum ersten Mal seit 2015 greifen die Eishockeyspieler von SønderjyskE wieder nach dem Meisterschaftstitel und der Glaube an den Gewinn der dänischen Meisterschaft dürfte bei den SønderjyskE-Fans groß sein.

Die Spieler von Rungsted Seier Capital gehen hingegen aller Wahrscheinlichkeit nach mit großem Respekt in die  Finalserie (best of 7). Als Gewinner der regulären Spielzeit bestreitet Rungsted das erste Finalspiel am Freitag ab 19.30 Uhr vor eigenem Publikum. Die Hellblauen sind trotz des zweiten Platzes in der regulären Spielzeit der absolute Angstgegner von Rungsted. 13 von 15 möglichen Punkten in der laufenden Saison haben sich die Hellblauen gegen den Finalgegner erkämpft. Dennoch stellt sich SønderjyskE-Sportchef Kim Lykkeskov auf eine enge und lange Finalserie ein, in der es laut dem 35-Jährigen keinen Favoriten gibt.

„Ich möchte nicht über den möglichen Gewinn der Meisterschaft sprechen, denn auf uns wartet noch ein weiter und harter Weg. Dass wir in der laufenden Saison meistens gegen Rungsted erfolgreich waren, sagt  nichts aus. Wenn der Erste auf den Zweiten trifft kann eine Finalserie kaum spannender sein. Wir müssen unser erfolgreiches Tempospiel der vergangenen Spiele weiterhin auf das Eis bringen“, sagt Lykkeskov, dessen Mannschaft den Meister des Vorjahres Aalborg Pirates in der Halbfinalserie mit 4:0 abfertigte und somit die letzten acht Playoff-Partien allesamt für sich entscheiden konnte.

„Unser Fokus liegt darauf, in den kommenden Spielen gegen Rungsted diszipliniert und organisiert anzutreten. Vor allem wenn Rungsted im Powerplay ist, denn da sind sie stark. Wir haben vor der Saison gehofft, dass wir  es bis in das Finale schaffen würden. Daher sind wir  sehr stolz und freuen uns auf die Finalspiele“, so Lykkeskov.  

Mehr lesen