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Torjäger bleiben bescheiden

Torjäger bleiben bescheiden

Torjäger bleiben bescheiden

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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Die Freude nach dem ersten Treffer im SønderjyskE-Trikot musste bei Mart Lieder raus. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Das neue SønderjyskE-Sturm-Duo Mads Hvilsom und Mart Lieder hat sich über ihre Tore gefreut, noch mehr aber über den Sieg.

Glücklicher hat man das neu zusammengestellte Angriffs-Duo der SønderjyskE-Fußballer Mads Hvilsom und Mart Lieder bisher noch nicht gesehen. Beide konnten endlich ihr Torekonto beim 2:0-Sieg gegen Horsens eröffnen. 

„Das wichtigste war der Sieg. Wir haben als Mannschaft ein gutes Spiel gemacht und der Sieg tat dem Selbstvertrauen gut. Wir haben zwar vorher schon gut gespielt, aber die Ergebnisse haben nicht gestimmt. Dass es dann jetzt auch noch mit Toren von Mads und mir geklappt hat, macht es umso schöner. Das war schon eine Erleichterung und am Ende waren es eben drei Punkte“, so Mart Lieder gut gelaunt. Ein Versprechen auf weitere Treffer bereits in der kommenden Partie gegen AGF hat sich der 28-Jährige aber nicht Abringen lassen.

„Ich hoffe, dass wir mit dem Tore schießen weiter machen“, so Lieder diplomatisch, aber mit sichtlich gewachsenem Selbstvertrauen.

Gut gelaunt war Mads Hvilsom nach dem eigenen Torerfolg und dem Sieg auch, von Erleichterung wollte der 25-Jährige aber nichts wissen.

„Ich wäre sicherlich kritischer, wenn wir bereits zehn oder zwölf spiele gemacht hätten, so aber war es alles im Rahmen. Natürlich ist es schön, wenn man Tore schießt, aber wir müssen auch punkten. Das müssen wir auch, wenn weder Mart noch ich treffen. Wir haben heute drei Punkte gesammelt und das muss sich jetzt so fortsetzen“, so Hvilsom nicht ganz so euphorisch wie sein Sturmpartner.

Gefallen hat Mads Hvilsom das Spiel in der ersten Halbzeit insgesamt aber noch nicht so.

„Es war eigentlich ein recht langweiliges Spiel, wo wir konsequenter waren als Horsens. Insbesondere die erste Halbzeit war langweilig, wo wir enorm viele Standardsituationen in der Defensive abwehren mussten. Zum Glück kam der Spaß mit Toren und besserem Spiel in der zweiten Halbzeit“, so der 25-Jährige, der vom Spielstil der Gäste nicht unbedingt begeistert war.

„Man muss Horsens Respekt entgegenbringen, auch wenn man die ewigen Standards und die viele Zeit sie damit drauf geht langweilig und öde findet. Immerhin ist Horsens mit diesem Weg unter die ersten sechs im vergangenen Jahr gekommen und hat viele Mannschaften damit geärgert. Aber heute waren wir besser, sowohl bei Standards als auch insgesamt im Spiel“, so Hvilsom, der hofft auf eine Welle zu kommen.

„Für uns geht es jetzt darum auf eine Welle zu springen und die bis zum Frühjahr zu reiten. Unser Traum ist es unter die ersten sechs zu kommen. Das war ein guter Anfang aber wir brauchen dann auch in den nächsten Spielen wieder drei Punkte. Dann sehen wir, wie weit wir kommen können“, so Mads Hvilsom zuversichtlich.

Mads Hvilsom hat den wichtigen Führungstreffer zum SønderjyskE-Sieg beigesteuert. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix
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