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Zukunft von Kees Luijckx weiter offen
Zukunft von Kees Luijckx weiter offen
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Das Tischtuch schien zerschnitten, doch urplötzlich stand Kees Luijckx bei SønderjyskE wieder in der Startelf. Der Niederländer überzeugte in der Innenverteidigung, doch es ist weiter offen, ob er bei den Hellblauen eine sportliche Zukunft hat.
„Kees ist ein tüchtiger Verteidiger. Er hat gegen OB in der Reserveliga ein gutes Spiel gemacht und hat damit begonnen, sein Fokus weg von der Enttäuschung zu richten, um sich pro-aktiv und lösungsorientiert wieder in die Mannschaft zu arbeiten. Er hat heute ein gutes Spiel gemacht, und ich hoffe nicht, dass es sein letztes Spiel für uns war. Wenn ich nicht an Kees geglaubt hätte, hätte er heute auch nicht gespielt“, sagt SønderjyskE-Trainer Glen Riddersholm über den niederländischen Innenverteidiger, der zu Saisonbeginn aus der Startelf genommen wurde und danach offen über einen Vereinswechsel spekulierte.
„Ich hoffe, dass dies meine Situation ändern wird. Ich habe erst vor zwei Tagen gesehen, dass ich spielen werde. Wir haben noch nicht über meine Zukunft gesprochen, denke aber, dass wir dies in dieser Woche tun werden, damit beide Parteien sich erzählen können, welche Erwartungen sie für den Rest der Saison haben. Ich hoffe, dass ich die gleiche Rolle wie in der Vergangenheit auch spielen kann, und das war zumindest ein guter Start“, meint Kees Luijckx: „Ich bin über das Ergebnis nicht glücklich, freue mich aber, dass ich wieder spielen durfte. Ich habe meine Chance bekommen, und es ist mein Ziel und meine Erwartung, in der Startelf zu stehen. Meine Leistung war okay. Top war sie noch nicht, aber das ist auch schwer, dass so langer Zeit ohne Einsatz.“
Der SønderjyskE-Trainer wollte dem Niederländer nicht versprechen, dass er jetzt wieder zur Stammelf gehört, sondern will weiter von Spiel zu Spiel die bestmögliche Formation aufbieten.
„Ich habe mich heute für eine defensive Taktik entschieden. Wir hatten gegen den FCK unsere Herausforderungen und waren auch gegen die starke Offensive des FCM auf Herausforderungen vorbereitet. Ich habe meine Spieler darum gebeten, die Räume eng zu machen, um es ein Spiel mit Zweikämpfen und Standardsituationen als ausschlaggebende Faktoren werden zu lassen. Das ist uns besonders in der ersten Halbzeit gelungen, und wir hatten Midtjylland unter Kontrolle. Wir haben auch das Führungstor erzielt, das aber fälschlicherweise nicht gegeben wurde. Das hätte ein anderes Bild gegeben. Bis zum 0:2 hatten wir Midtjylland im Griff, aber unterm Strich hat Midtjylland völlig verdient gewonnen.“