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Lockerungen für Hallensportarten zurückgenommen

Lockerungen für Hallensportarten zurückgenommen

Lockerungen für Hallensportarten zurückgenommen

Ritzau/hdj
Kopenhagen
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Für das „Skansen“ in Sonderburg/Sønderborg, die „Arena Aabenraa“ in Apenrade sowie die „Frøs Arena“ in Woyens/Vojens gelten die Einschränkungen nicht. Foto: Karin Riggelsen

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Aufgrund neuer Infektionen im Großraum Kopenhagen und Odense hat die dänische Regierung beschlossen, in diesen Regionen vorerst keine Zuschauerlockerungen durchzuführen.

Die dänische Gesundheitsbehörde hat am Montagnachmittag die geplante Erhöhung der Zuschauerzahlen für Hallensportarten in bestimmten Regionen des Landes ausgesetzt.

Betroffen von der Regelung sind alle Vereine im Großraum Kopenhagen und die Stadt Odense – unter anderem im professionellen Eishockey und Handball. Dort dürfen auch weiterhin nur 500 Menschen die Hallen betreten.

Grund dafür sind laut einer Presseerklärung steigende Coronazahlen in den beiden Regionen. Die Regelung soll vorerst für die kommenden 14 Tage gelten.

Am Sonnabend hatte das dänische Kulturministerium mitgeteilt, dass ab dem 9. September die „Superliga-Ordnung“ auch für professionelle Hallensportarten gelten solle. Diese sieht vor, dass die Spielorte unter bestimmten Bedingungen in getrennte Bereiche mit je 500 Zuschauern eingeteilt werden können.

Die Eishockeysaison beginnt am 18. September – in der Metal-Liga sind von den Restriktionen die Odense Bulldogs, die Herlev Eagles und die Rødovre Mighty Bulls betroffen.

Auf den professionellen Fußball sowie auf Hallensportarten außerhalb vom Großraum Kopenhagen und Odense hat der Beschluss keinen Einfluss.
 

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