HANDBALL
Große Erleichterung vor der Länderspielpause
Große Erleichterung vor der Länderspielpause
Große Erleichterung vor der Länderspielpause
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SønderjyskEs erster Auswärtssieg der Saison kam zu einem psychologisch guten Zeitpunkt. Kristian Stranden kann mit einem guten Gefühl nach Norwegen reisen – doch der Sieg hätte ruhig ein paar Tore höher ausfallen können, meint er.
„Wir waren heute die bessere Mannschaft. Kasper (Larsen, Red.) hatte viele Paraden, die Abwehr stand gut, und im Angriff haben wir die Tore gemacht“, sagte Kristian Stranden dem „Nordschleswiger“ nach dem wichtigen 33:28-Sieg am Sonnabend.
„Wir wissen schon, wo wir in der Tabelle stehen und wir haben bisher nicht so gut gespielt – besonders auswärts haben wir zu wenig geholt. Wir hätten gerne zwei bis drei Punkte mehr gehabt, aber die Saison ist ja noch lang“, so der Norweger.
Dass SønderjyskE in den letzten fünf Minuten etwas nachgelassen hat, stört den Rückraumspieler dennoch.
„Es ist immer lustiger mit zehn Toren zugewinnen, und am Ende kann auch das Torverhältnis noch über Platzierungen entscheiden. Aber ich denke, dass fünf Tore im direkten Vergleich reichen werden“, sagte Kristian Stranden.
Die SønderjyskE-Spieler haben wegen der Länderspielpause bis Mittwoch frei; das Ticket für die Fähre hat Stranden schon in der Tasche.
„Ich nehme um halb neun die Fähre nach Kristiansand und fahre zu meinen Eltern nach Norwegen. Ich freue mich schon auf das leckere Essen“, so Kristian Stranden.
Auch seinem Trainer Jan Pytlick war die Erleichterung nach dem Sieg deutlich anzusehen. Besonders freute er sich über August Wigers Leistung nach dem kurzfristigen Ausfall von Noah Gaudin.
„Ich habe vor dem Spiel mit August darüber gesprochen, dass er auch selbst gefährlich sein muss und nicht nur seine Mitspieler in Szene setzen soll. Gegen Skive hat er sich immer wieder dem Kollektiv untergeordnet, heute hat er gezeigt, dass er auch sehr gut Abschlüsse liefern kann“, so Jan Pytlick. „Zusammen mit Kristian Stranden hat er eine tolle Balance in unser Spiel gebracht, das sich auch positiv auf die Abwehr ausgewirkt hat.“