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Jan Pytlick: „Uns fehlte die Aggressivität“

Jan Pytlick: „Uns fehlte die Aggressivität“

Jan Pytlick: „Uns fehlte die Aggressivität“

Lemvig
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Jan Pytlick hat einige Dinge vermisst, die er gegen Aalborg noch gesehen hatte. Foto: Karin Riggelsen

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Aus der Wut über die Niederlage gegen Lemvig-Thyborøn war schnell Enttäuschung geworden. Auf die leichte Schulter habe man die Gastgeber aber nicht genommen.

„Wir hatten einen guten Start, aber wir haben zu viele Zweikämpfe verloren. Das hat uns verunsichert. Wir haben einander nicht genug geholfen und uns fehlte die Aggressivität, die wir gegen Aalborg gezeigt haben“, war die erste Reaktion vom SønderjyskE-Trainer Jan Pytlick nach der 27:30-Niederlage gegen Lemvig-Thyborøn.

„Uns haben heute die letzten Prozente gefehlt. Wir haben das Spiel zu keinem Zeitpunkt kontrolliert. Lemvig hat zu viele Tore über den rechten Flügel gemacht; das haben wir nie in den Griff bekommen“, so der enttäuschte Trainer. „Letztendlich waren es heute auch zu viele Strafzeiten und bei den meisten hatten wir selbst Schuld. Da waren wir in einigen Situationen nicht smart genug.“

Sein Abwehrchef Morten Bjørnshauge beteuert, dass die Mannschaft die Aufgabe nach dem Aalborg-Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen habe. Am Ende waren Kleinigkeiten entscheidend.

„Es ist verdammt ärgerlich, aber geändert hat sich nichts. Wir sind immer noch eine gute Mannschaft“, sagte Morten Bjørnshauge.

„Nach einem Sieg gegen Aalborg ist es oft so, dass man solch ein Spiel auf die leichte Schulter nimmt. Das war heute aber nicht der Fall. Am Ende haben Kleinigkeiten das Spiel entschieden. Da geht es bei Abprallern um fünf Zentimeter, sodass ein Lemvig-Spieler ihn bekommt und nicht wir. Das passiert oft bei Heimspielen, besonders wenn Druck von den Zuschauern kommt“, so Morten Bjørnshauge.

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