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SønderjyskE klopft wieder oben an

SønderjyskE klopft wieder oben an

SønderjyskE klopft wieder oben an

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Hadsten/Apenrade
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Sofie Schelde-Rasmussen konnte zwei Tore gegen Hadsten erzielen. Foto: Karin Riggelsen

Mit einem souveränen Auswärtssieg im Nachholspiel beim Tabellenzweiten Hadsten haben die Handballerinnen den Anschluss an die Spitzengruppe der 1. Division wieder hergestellt.

Müde und glücklich können die Handballerinnen von SønderjyskE am Donnerstag gegen Mitternacht aus ihrem Teambus steigen.

Diesen hatten sie am Nachmittag mit dem Reiseziel Hadsten betreten, um dort – 25 Kilometer nördlich von Aarhus – zu einem Nachholspiel beim Tabellenzweiten der 1. Division anzutreten. 

Doch weder die Anfahrt noch die Tabellenlage schien das Team von Trainer Peter Nielsen beeinträchtigt zu haben. Im Gegenteil: Die Hellblauen gewannen souverän mit 30:23.

„Es war wohl die beste Leistung, die ich bisher von dieser Mannschaft gesehen habe. Wir waren heute einfach das bessere Team und haben in allen Mannschaftsteilen ein hohes Niveau getroffen“, sagte Peter Nielsen nach der Partie. „Wir hatten die Partie zu jeder Zeit unter Kontrolle.“

Der Coach stellt die Teamleistung in der Vordergrund, doch Topscorerin Pernille Johannsen mit neun Toren darf nicht unerwähnt bleiben.

„Unsere Chancenverwertung war heute in Ordnung. Wir vergeben zwar nach wie vor etwas zu viele Würfe aus dem Rückraum, aber dafür hat das Spiel über die Flügel toll funktioniert. Wir spielen den Ball gut rum, und so kommt es zu den Abschlüssen von außen“, so Peter Nielsen.

Mit dem Sieg hat sich SønderjyskE in der Tabelle auf den fünften Platz geschoben und ist bis auf einen Punkt an die Aufstiegsplätze herangekommen. 

Die nächste Partie steht am Freitag, 11. Dezember, an, wenn Gudme zu Gast in Apenrade ist. Der Anwurf ist für 20 Uhr geplant.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Pernille Johannsen (9), Eline Osland (7), Rebecca Sønderskov (3), Jackie Moreno (3), Lene Østergaard (3), Camilla Aastrup (2), Sofie Schelde-Rasmussen (2) und Cecilie Bjerre (1).

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