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SønderjyskE lässt Mikkel Hansen ziehen

SønderjyskE lässt Mikkel Hansen ziehen

SønderjyskE lässt Mikkel Hansen ziehen

Sonderburg/Sønderborg
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Mikkel Hansen feuert seine Mannschaftskameraden meistens von der Bank aus an. Foto: Karin Riggelsen

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Tobias Møller hat bei SønderjyskE die Linksaußen-Position fest im Griff und steht mit 113 Treffern auf Rang acht der Torjägerliste der Liga. Da bleibt für Mikkel Hansen nicht viel Zeit auf dem Parkett übrig. Der 24-Jährige will nun anderswo zu häufigeren Einsätzen kommen.

Mikkel Hansen wird zum Saisonende Handballligist SønderjyskE verlassen. Der auslaufende Vertrag wird nicht verlängert. Der 24-Jährige aus Loitkirkeby (Løjt Kirkeby) hat in seinen drei Jahren im Liga-Kader von SønderjyskE um seine Einsatzminuten auf der Linksaußen-Position kämpfen müssen, und die sind nach der Ankunft von Tobias Møller nicht mehr geworden.

Tobias Møller ist mit 113 Treffern in der laufenden Saison der erfolgreichste SønderjyskE-Werfer und steht auf Rang acht der Torjägerliste der Liga. Da bleibt für Mikkel Hansen nicht viel Zeit auf dem Parkett übrig. Nun will er anderswo zu häufigeren Einsätzen kommen.

„Es ist noch nicht ganz entschieden, wo ich hingehe. Ich habe mehrere Möglichkeiten“, sagt Mikkel Hansen zum „Nordschleswiger“.

„Es ist schon merkwürdig, Abschied zu nehmen. Es ist eine fantastische Zeit und Reise gewesen, die ich nicht vergessen werde“, so der Linksaußen, der seit 2018 bei SønderjyskE unter Vertrag steht: „Es ist ein Kindheitstraum, der wahr geworden ist, und ich bin dankbar und stolz, dass ich hier spielen durfte. Ich stehe jetzt aber an einem Scheideweg in meiner Karriere, und ich brauche jetzt viele Einsatzminuten, um meine sportliche Entwicklung voranzutreiben. Erst einmal müssen wir die laufende Saison gut zu Ende bringen und unser Ziel, den Endrunden-Einzug, erreichen. Und gerne noch mehr.“

Mikkel Hansen ist in der laufenden Saison elfmal zum Einsatz gekommen und hat erst ein Tor erzielt.

„Mikkel Hansen ist eine fantastische Person, die immer hundert Prozent gibt. Wir haben Verständnis dafür, dass er in der kommenden Saison mehr Einsatzminuten haben will. Das ist gut für seine Entwicklung. Im Sommer nehmen wir Abschied, aber vielleicht gibt es ein Wiedersehen“, sagt SønderjyskE-Sportdirektor Simon Hajdu Lindhardt.

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