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Stabilitätstest gegen Bjerringbro-Silkeborg

Stabilitätstest gegen Bjerringbro-Silkeborg

Stabilitätstest gegen Bjerringbro-Silkeborg

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Sonderburg/Sønderborg
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Jon Andersen kann sich gegen BSH auf die Unterstützung von Marcus Dahlin freuen. Foto: Karin Riggelsen

Die Handballer von SønderjyskE müssen nach der Länderspielpause gegen den Drittplatzierten antreten. Trainer Jan Pytlick ist auf der Suche nach Stabilität.

Nach der 14-tägigen Spielpause in der Handballliga der Herren begrüßt SønderjyskE am Sonnabend um 16.30 Uhr Bjerringbro-Silkeborg. Die Gäste kommen mit acht Siegen aus den ersten zehn Spielen und entsprechend viel Selbstbewusstsein nach Sonderburg.

SønderjyskE hingegen hat die jüngsten drei Spiele verloren – nach knappen Niederlagen gegen Skanderborg und Fredericia setzte es eine deutliche Niederlage gegen GOG. Nach zehn guten Minuten brach die Mannschaft ein – und das nicht zum ersten Mal.

Mangelnde Konstanz

„Wir hatten in der laufenden Saison viele Spiele, in denen wir zu irgendeinem Zeitpunkt eingebrochen sind. Und das tat immer richtig weh. Gegen GOG war dies schon nach zehn Minuten der Fall, aber es gab auch Begegnungen, bei denen wir 20 Minuten oder länger gut dabei waren, aber irgendwann den Faden verloren haben“, sagt Trainer Jan Pytlick zum „Nordschleswiger“.

Die mangelnde Konstanz war eines der Hauptthemen bei SønderjyskE in der 14-tägigen Spielpause. Die Mannschaft war in den ersten elf Spielen häufig labil, und das soll sich bald ändern.

Leicht aus der Bahn zu werfen

„Es brauchte in der Vergangenheit nur ein paar vergebene Chancen oder schlecht getimte Abwehraktionen, und schon sind wir komplett eingebrochen. Daran haben wir gearbeitet. Wir müssen uns durch solche Perioden durchbeißen; auch wenn es mal schlecht läuft, müssen wir in der Lage sein, auf einem guten Niveau weiterzuspielen. Sonst können wir keine Mannschaften auf dem Niveau von BSH schlagen. Andererseits bin ich mir sicher, dass wir mit einer Topleistung gegen sämtliche Mannschaften aus der Liga gewinnen können“, so Jan Pytlick.

Der Trainer kann sich auf die Rückkehr von Marcus Dahlin freuen, die ihm im rechten Rückraum mehr Möglichkeiten bietet und Jon Andersen entlasten kann. Die Pause kam gelegen, um die Spieler wieder fit zu kriegen.

Spiel in den Beinen

Für BSH war die Unterbrechung etwas kürzer. Am Mittwochabend musste das Team im Pokal-Viertelfinale gegen Aalborg Håndbold antreten und verlor knapp.

„Auf dem Papier ist es gut für uns, dass BSH am Mittwoch ein schwieriges Spiel hatte. Das steckt ihnen vielleicht noch in den Knochen. Aber wenn wir nicht 100 Prozent treffen, bringt uns das überhaupt nichts“, so Jan Pytlick.

Das Spiel zwischen SønderjyskE und BSH findet am Sonnabend ab 16.30 Uhr im Sonderburger Skansen statt.

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