HANDBALL

Trainingsstart mit Hindernissen bei SønderjyskE

Trainingsstart mit Hindernissen bei SønderjyskE

Trainingsstart mit Hindernissen bei SønderjyskE

Apenrade/Aabenraa
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SønderjyskE geht als Tabellenführer ins neue Jahr. Foto: Karin Riggelsen

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Am Montag sind die Erstdivisionärinnen zum ersten Training im neuen Jahr angetreten. Mit der Form war Trainer Peter Nielsen zufrieden – mit der Anwesenheitsquote nicht so ganz.

Am Montag haben die Handballerinnen von SønderjyskE das Training nach einer kurzen Winterpause wieder aufgenommen. Trainer Peter Nielsen gefiel, was er sah, doch einige Spielerinnen wurden direkt wieder nach Hause geschickt.

„Die Stimmung war gut, und man konnte deutlich sehen, dass sich in der Winterpause niemand zurückgelehnt hat. Alle Spielerinnen wirkten fit, es konnten aber nicht alle mittrainieren, da einige als Nahkontakt zu positiv Getesteten zählen“, berichtet der SønderjyskE-Trainer.

Diese wurden von der Mannschaft isoliert und müssen sich am vierten Tag einem PCR-Test unterziehen. Erst bei einem negativen Ergebnis dürfen die vier zurückkehren.

„Kein Vorwurf an die Spielerinnen; es ist ja überall so. Wir werden das auch in Zukunft nicht vermeiden können, da es für uns keine Möglichkeit gibt, uns abzuschotten. Die arbeiten ja alle nebenbei und sind ständig dem Risiko einer Infektion ausgesetzt. Dass alle sehr umsichtig sind, haben wir im Laufe der Saison bewiesen. Da gab es keine Probleme“, so Nielsen.

Wie sich die Lage bis zum ersten Spiel am 15. Januar gegen Roskilde entwickeln wird, kann niemand sagen. Doch SønderjyskE hat mit Hinblick auf den Rest der Saison den großen Vorteil eines breiten Kaders.

„Wir sind gut aufgestellt und können Ausfälle kompensieren. Bei anderen Teams wird es schnell kritisch, wenn ein paar Spielerinnen ausfallen. Aber am liebsten möchten wir natürlich sportlich unter fairen Bedingungen erfolgreich sein. Und wenn sich die Lage nicht bessert, sollte man vielleicht überlegen, ob man den Start in die Rückrunde nicht etwas schiebt“, sagt Peter Nielsen.

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