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Weiter geht’s für Frederik Ladefoged

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Sonderburg/Sønderborg
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Frederik Ladefoged bleibt SønderjyskE voraussichtlich bis 2023 erhalten. Foto: Karin Riggelsen

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SønderjyskEs Kreisläufer hat sich für zwei weitere Jahre an den Klub gebunden. Andere dänische Vereine kamen nicht infrage – doch ein großer Traum bleibt.

Am Donnerstagabend treffen die Ligahandballer von SønderjyskE in ihrem zweiten Spiel nach der Winterpause auf Mors-Thy.

Für Kreisläufer Frederik Ladefoged gab es beim jüngsten Spiel am Sonnabend gleich doppelten Grund zur Freude.

Neben den wichtigen zwei Punkten gegen Ribe-Esbjerg im Kampf um die Top 8 gab es auch einen neuen Vertrag über weitere zwei Jahre bei SønderjyskE.

Mit dem „Nordschleswiger“ sprach er über seine Entscheidung und seine Ziele.

„Ich freue mich sehr über die Verlängerung. Das ist fantastisch. Die Zeit davor ist immer etwas Besonderes, wenn man sich überlegt: Was will ich? Und was will der Verein? Ich wollte jedenfalls gerne weitermachen, und für mich kam auch kein anderer Klub in Dänemark infrage. Das war keine regionale Entscheidung; in meiner Situation sind zwei weitere Jahre bei SønderjyskE perfekt“, sagt Frederik Ladefoged, der mit seiner Freundin in Aarhus wohnt.

Der 24-Jährige sieht SønderjyskE als gegenseitiges Entwicklungsprojekt. Der Verein sei auf einem guten Weg, den er unbedingt mitgehen möchte. Zudem ist er sich bewusst darüber, dass mittlerweile auch deutsche Klubs in Richtung Sonderburg schauen.

„Es wäre schon ein Traum, eines Tages in der Bundesliga zu spielen. Die Ambition habe ich wie viele andere Spieler auch, aber dafür müssen viele Dinge zusammenlaufen. Die dänische Liga ist gut, um sich zu entwickeln und auch ein tolles Schaufenster für den Schritt. Wer weiß? Wenn ich meine Sache gut mache, wird das vielleicht irgendwann etwas. Ich erinnere mich, dass ich als Jugendlicher Champions-League-Spiele von der SG Flensburg-Handewitt mit Thomas Mogensen gesehen habe; da war ich schon hin und weg. Dass ich jetzt hier mit ihm zusammenspiele, ist großartig“, sagt Frederik Ladefoged.

Nach dem gelungenen Rückrundenstart gegen Ribe-Esbjerg erwartet der Kreisläufer nun ein enges Spiel gegen Mors-Thy. Die stehen zwar auf dem drittletzten Platz der Tabelle, aber das Hinspiel ging mit 25:37 verloren – ein Tiefpunkt in der bisherigen Saison.

„Das Hinspiel war fürchterlich, und wir haben viel Zeit damit verbracht, es zu analysieren. Es war einfach schlecht. Wir haben im Anschluss natürlich auch auf die positiven Dinge geschaut, aber so viele gab es da nicht, wenn man mit zwölf Toren verliert. Wir müssen vorne wie hinten besser spielen, wenn wir dort bestehen wollen. In Mors ist es nie einfach zu spielen – auch nicht ohne Zuschauer. Das wird ein ganz harter Fight“, so Frederik Ladefoged.

Die Partie zwischen Mors-Thy und SønderjyskE beginnt am Donnerstagabend um 20 Uhr. „TV2 Sport“ überträgt live.

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