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Die wilde Fahrt geht weiter für SønderjyskE

Die wilde Fahrt geht weiter für SønderjyskE

Die wilde Fahrt geht weiter für SønderjyskE

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Sonderburg/Sønderborg
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Für Thomas Mogensen kommen die starken Leistungsschwankungen bei SønderjyskE nicht überraschend. Foto: Karin Riggelsen

Gegen Bjerringbro-Silkeborg konnte SønderjyskE am vergangenen Sonnabend beim 32:24-Sieg auf ganzer Linie überzeugen. Am Donnerstag wartet mit Skjern ein weiterer Topgegner auf die Hellblauen – was nicht unbedingt ein Nachteil für sie sein muss.

Am Donnerstagabend kommt es für die Handballer von SønderjyskE zum Duell mit Skjern Håndbold – es ist bereits das dritte in der laufenden Saison. Auf den überragenden 33:23-Auftaktsieg folgte das Aus im Pokalwettbewerb: Nur wenige Tage nach dem ersten Spiel verlor SønderjyskE mit 27:33 gegen Skjern. Schon da wurden die Schwankungen deutlich, die sich bis heute an jedem Spieltag zeigen.

„Der Abstand zwischen unseren Topleistungen und unserem Tiefpunkt ist nach wie vor zu groß, aber so geht es fast allen Mannschaften in der Liga. Es gibt vielleicht drei Teams, die konstant gute Leistungen bringen. Alle anderen gewinnen mal mit zehn Toren Unterschied und verlieren anschließend mit acht. Es geht drunter und drüber in der Liga. Aber das macht sie ja auch aus“, sagt Thomas Mogensen zum „Nordschleswiger“.

Noch in der Kennenlernphase

Ob der überzeugende 32:24-Sieg von SønderjyskE am Sonnabend gegen BSH ein Schritt in Richtung mehr Stabilität war, bleibt abzuwarten. Für Thomas Mogensen kommen die großen Leistungsschwankungen alles andere als überraschend.

„Es hat mich eher überrascht, dass wir so einen guten Saisonstart hatten. Wir sind viele neue Spieler und ein neuer Trainer. Das muss alles noch zusammenwachsen. Besonders im Rückraum gibt es viele verschiedene Vorstellungen davon, wie wir Handball spielen wollen. Der Verkauf von Oskar Sunnefeldt und die Verletzung von Marcus Dahlin haben es nicht einfacher gemacht. Wir sind immer noch in einer Phase, in der wir uns ständig besser kennenlernen“, so Thomas Mogensen.

Rückenwind für SønderjyskE

Nach Skjerns bitterer 23:36-Niederlage gegen Ribe-Esbjerg ist die psychologische Ausgangslage klar, und SønderjyskE reist mit breiter Brust an, doch Thomas Mogensen mahnt zur Besinnung – auch der siebte Platz in der Tabelle werde Skjern nicht gerecht, meint der Leitwolf der Hellblauen.

„Wir hoffen, dass wir unseren Schwung mitnehmen können, aber Skjern hat viel wiedergutzumachen nach der Niederlage gegen Ribe-Esbjerg. Wir müssen auf jeden Fall unser Topniveau treffen, um dort zu bestehen. Für mich ist Skjern nach wie vor ein Topteam“, so der Rückraumspieler. „Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil für uns. Bisher haben wir gegen die Spitzenteams meistens besser gespielt als gegen unsere direkten Konkurrenten“, erklärt Thomas Mogensen.

Das Spiel zwischen Skjern und SønderjyskE findet am Donnerstag ab 20 Uhr in Skjern statt. „TV2 Sport“ überträgt die Partie live.

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