Handball

TMT-Direktor blickt optimistisch in die Zukunft

TMT-Direktor blickt optimistisch in die Zukunft

TMT-Direktor blickt optimistisch in die Zukunft

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Die Zukunft von Kristian Stoklund ist weiterhin ungeklärt. Foto: Karin Riggelsen

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Alex Petersen, Direktor der Handballer von TM Tønder, ist nach dem feststehendem Abgang von Trainer Claus Lyngsøe vor der Zukunft nicht Bange.

Die Nachricht, dass Trainer Claus Lyngsøe die Kommando-Brücke bei den TMT-Handballern verlässt traf Alex Petersen als Direktor von TM Tønder in letzter Konsequenz nicht mehr unvorbereitet. Dennoch hatten die Verantwortlichen nicht sofort einen Plan B in der Tasche.


„Im ersten Moment war es doch ein Schock, aber wir haben bereits viele Anfragen bekommen. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir auch den Sportchef wie auch den Trainerposten gut besetzen können“, so Petersen, der nicht ausschließt, dass eine Person beide Rollen ausfüllt.
„Wir müssen schauen wer es wird, aber wenn es passt gibt es auch eine Doppelrolle“, so der Direktor. Angst, dass ihm noch viele Spieler abhanden kommen könnten hat der umtriebige Direktor indes nicht.
„Natürlich fragen die Spieler nach der Trainer-Situation, aber wir  können unser Setup unabhängig der Ligen-Zugehörigkeit aufrecht erhalten und werden auch eine gute Lösung für den Trainerposten finden. Wobei die Liga natürlich eine Rolle spielt“, so Petersen, der sich zumindest bei Spielmacher Kristian Stoklund und Kreisläufer Martin Kærgaard Pedersen nicht über einen Verbleib sicher sein kann.
 Dass es neuerlich zu einem Engpass in finanzieller Hinsicht kommen könnte, glaubt Alex Petersen indes nicht.
„Wir haben unterschiedliche Pläne erarbeitet, die einen Spielbetrieb sowohl für die Liga als auch für die 1. Division sichern. Wir haben insbesondere im Umfeld zugelegt und können eine sehr gute Organisation ins Rennen schicken. Aber ohne Zweifel würde ein Verbleib in der Liga die Sache deutlich vereinfachen“, so der Direktor, der aber nicht verhehlt, dass das zum Jahreswechsel entstandene Loch im Budget noch immer nicht ganz geschlossen ist.
„Vor drei Wochen haben uns  noch knapp 400.000 Kronen gefehlt, aber jetzt dürfte es bereits weniger sein. Um ganz ins Ziel zu kommen haben wir noch drei Monate. Das wird schon klappen“, so Petersen überzeugt. 
„Wir glauben an den Klassenerhalt, denn alle bisher gesteckten Ziel sind bereits erfüllt. Auch alles drum herum haben wir im Griff. Es geht weiter Aufwärts in Tondern, auch in der kommenden Saison“, so Petersen. 

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