Handball

Viele Spiele zum Kennenlernen

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Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Foto: Karin Riggelsen

Die Handballer von TM Tønder müssen sich nach der Zeit von Claus Lyngsøe an einen neuen Kommandogeber auf der Trainerbank einstellen. Mit dem ehemaligen TMT-Spieler Torben Sørensen hat ein Trainer die Geschicke übernommen, der die Gegebenheiten vor Ort bereits aus seiner aktiven Karriere kennt, die Spieler aber größtenteils vor dem Trainingsstart vor knapp zwei Wochen aber nicht. Ein Umstand, der Torben Sørensen aber nicht unruhig werden lässt.

Die Handballer von TM Tønder müssen sich nach der Zeit von  Claus Lyngsøe an einen neuen Kommandogeber auf der Trainerbank einstellen. Mit dem ehemaligen TMT-Spieler Torben Sørensen hat ein Trainer die Geschicke übernommen, der die Gegebenheiten vor Ort bereits aus seiner aktiven Karriere kennt, die Spieler aber größtenteils vor dem Trainingsstart vor knapp zwei Wochen aber nicht. Ein Umstand, der Torben Sørensen aber nicht unruhig werden lässt.

„Bevor man sich wirklich kennt, werden Wochen, wenn nicht gar Monate vergehen. Ich bin aber immer neugierig, neue Menschen kennen zu lernen. Der erste Eindruck von der Mannschaft ist auch schon sehr gut“, so Sørensen, der auch mit der Kader-Zusammenstellung gut leben kann.

“Ich bin froh und sehr zufrieden mit dem Kader. Ich habe mir keine Gedanken über andere Spieler gemacht, aber ich arbeite ohnehin mit dem, was der Verein zur Verfügung hat“, so der Trainer mit einem Schmunzeln.

Der Trainingsplan in der Vorbereitung ist bei TM Tønder vollgepackt mit Testspielen und das aus gutem Grund wie Sørensen verrät.

„Das eine ist das Training, aber wir haben auch neben den arrivierten viele neue Gesichter in der Mannschaft. Da ist es unabdingbar, sich schnell zu finden. Der einfachste Weg ist dann viel zu spielen. Die Drucksituation im Spiel ist zudem noch eine andere als im Training und die Kenntnis wird uns auch in der Liga weiterhelfen“, so Torben Sørensen, der nicht verhehlt, dass er vor hat allen Spielern die Möglichkeit in den Testspielen zu geben, um sich ein genaueres Bild machen zu können. Auf großartig viele Änderungen in der Spielphilosophie brauchen sich die treuen Zuschauer in Tondern aber nicht einstellen, versichert der neue Trainer.

„Wir haben eine gute Basis und die übrig gebliebenen Spieler aus der abgelaufenen Saison sind zudem sehr gut darin, die Ideen weiterzugeben. Da wird es keine 20 neuen Sachen geben. Wir werden weiterhin unsere Basis  in der 6:0-Abwehr haben und auch sonst an kleinen Schrauben drehen“, so Sørensen, der aber eine Sache ganz besonders im Auge hat.

„Ich möchte, dass wir mehr als bisher  die Initiative  ergreifen. Wir müssen vom Abwarten zum Aktiven kommen und uns auf dem Feld besser absprechen. Unabhängig ob es dabei um den Konter, das Zurücklaufen, die Abwehr oder den Angriff geht“, so Sørensen. Die Zeit genaue Ziele für die anstehende Saison zu definieren  – in der es für TM Tønder erneut vorerst ums Überleben in der Liga geht –  hat Torben Sørensen mit der Mannschaft noch nicht gehabt.

„Wir werden vermutlich Zeit dafür haben am Wochenende, wenn wir im Trainingslager sind. Ich bin aber eher der Typ dem die Entwicklung der Spieler wichtiger ist. Die Ergebnisse kommen dann von ganz alleine“, so Sørensen, bevor am Donnerstag um 18.30 Uhr das erste der mindestens neun Testspiele in der Vorbereitung ansteht. Gegner in Tondern ist der VFL Lübeck-Schwartau aus der 2. Bundesliga.

Das erste Pflichtspiel wartet auf TMT dann am 29. August um 19 Uhr im Pokal wenn Bjerringbro-Silkeborg in Tondern gastiert.

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