FUSSBALL
20 Prozent weniger Gehalt für Brøndby-Spieler
20 Prozent weniger Gehalt für Brøndby-Spieler
20 Prozent weniger Gehalt für Brøndby-Spieler
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Fußballprofis, Trainer und Geschäftsführung verzichten auf 20 Prozent ihrer Bezüge, um ihren Verein finanziell zu unterstützen. Für SønderjyskE ist dies keine Option.
Die Profifußballer sowie weitere leitende Angestellte beim Superligisten Brøndby IF werden in den kommenden drei Monaten auf 20 Prozent ihrer Bezüge verzichten, um dem Verein durch die Corona-Krise zu helfen. Dies schreibt der Klub auf seiner Webseite.
„Die gesellschaftlichen Einschränkungen in Dänemark, um die Verbreitung des Corona-Virus einzuschränken, haben den dänischen Fußball hart getroffen, und die Situation ist ernst“, steht in der Mitteilung. „Dies gilt auch für Brøndby IF, wo wir Woche für Woche die fehlenden Einnahmen spüren können“, heißt es auf der Webseite von Brøndby IF.
Der Superligist hat im März einen großen Teil seiner Angestellten nach Hause geschickt, um das Hilfspaket der Regierung in Anspruch nehmen zu können, nachdem klar war, dass vorerst keine Spiele mehr ausgetragen werden. Spieler und Trainer blieben allerdings im normalen Angestelltenverhältnis.
Keine Option für SønderjyskE
Für die Superligisten von SønderjyskE ist eine Kürzung der Gehälter keine Option. Bis auf Geschäftsführer Klaus Rasmussen sind sämtliche Angestellten nach Hause geschickt worden und dürfen keine Arbeitsaufgaben übernehmen.
Die dänische Regierung beteiligt sich in dieser Zeit mit einem Hilfspaket an den Gehaltskosten. Die Bezüge der betroffenen Angestellten dürfen in diesem Fall nicht gekürzt werden.