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Absagenflut bereitet Hjulmand Probleme

Absagenflut bereitet Hjulmand Probleme

Absagenflut bereitet Hjulmand Probleme

Helsingør
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Die dänische Nationalmannschaft bereitet sich seit Montag in Helsingør auf die drei WM-Qualifikationsspiele gegen Schottland, Färöer und Israel vor. Foto: Nikolai Linares/Ritzau Scanpix

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Sieben Nationalspieler haben für die bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele passen müssen. Die geplante Dosierung ist nicht mehr möglich.

Kasper Hjulmand hatte einen Plan im Hinterkopf, als er seinen 26-köpfigen Kader für die WM-Qualifikationsspiele innerhalb einer Woche gegen Schottland, Färöer und Israel bekannt gab. Er hatte analysiert, wie er die Einsatzminuten verteilen und die Spieler dosieren konnte, um Verletzungen vermeiden und gleichzeitig neun Punkte holen zu können, doch zahlreiche Verletzungen haben ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Nicht weniger als sieben Spieler haben verletzt passen müssen. Jannik Vestergaard (Leicester City), Nicolai Boilesen (FCK), Philip Billing (Bournemouth), Rasmus Falk (FCK), Andreas Cornelius (Trabzonspor), Martin Braithwaite (FC Barcelona) und Kasper Dolberg (OGC Nizza) haben abgesagt und sind im dänischen Kader von Mathias Jensen (FC Brentford), Jesper Lindstrøm (Eintracht Frankfurt), Marcus Ingvartsen (Union Berlin), Andreas Maxsø (Brøndby IF), Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim) und Victor Nelsson  (Galatasaray Istanbul) ersetzt worden.

„Der Plan, den ich gelegt hatte, ist jetzt nicht mehr anwendbar. Wir können nicht einfach so viele Spieler rausnehmen und eins zu eins ersetzen. Alles muss jetzt neu sortiert werden. Absagen gibt es immer, aber wir haben diesmal mehr als üblich“, ärgert sich Kasper Hjulmand.

Besonders die Absagen im Sturm tun weh. Martin Braithwaite, Kasper Dolberg und Andreas Cornelius hatten zu Saisonbeginn alle getroffen.

„Die Stürmer hatten die Saison stark eröffnet. Jetzt müssen andere Spieler zeigen, was sie können“, so Hjulmand.

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