RADSPORT

Acht Dänen bei der Tour de France

Acht Dänen bei der Tour de France

Acht Dänen bei der Tour de France

hdj
Nizza
Zuletzt aktualisiert um:
Als amtierender Weltmeister wird Mads Pedersen bei der Tour de France viel Aufmerksamkeit erregen. Foto: Benoit Tessier/Reuters

Besonders Mads Pedersen will es bei seinem Debüt allen zeigen – obwohl er sich in den Bergen schwertun wird.

Mit zwei Monaten Verspätung startet am Sonnabend die Tour de France – das größte Radrennen der Welt. An den Start gehen unter anderem acht dänische Radprofis. Mads Pedersen trägt das Regenbogentrikot des amtierenden Weltmeisters und feiert sein Debüt bei der Tour de France. 

„Ich würde so gerne in diesem Trikot eine Etappe gewinnen. Das wäre etwas ganz Besonderes“, sagte Mads Pedersen bei der offiziellen Präsentation seines Teams „ASO“ am Donnerstag. Welche Etappe es sein soll, wisse er allerdings noch nicht. 

„Es hängt sehr vom Tag ab und davon, wie ich mich fühle. Es ist ein wahnsinnig starkes Feld, und alle fahren wirklich schnell. Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich mir noch keine bestimmte Etappe ausgesucht. Ich will das Rennen einfach genießen“, so der Weltmeister. So groß wird die Auswahl aber nicht sein. Schließlich zählt Mads Pedersen zu den größeren Fahrern auf der Tour – eine Bergetappe wird er wohl nicht gewinnen. Und davon gibt es einige bei der Tour de France. 

„Ich bin nicht gerade einer der kleinsten Fahrer auf der Tour. Es wird also schwierig für mich. Aber durch die Berge werde ich schon kommen“, gibt  sich Pedersen kämpferisch. Bei der Polen-Rundfahrt konnte er seinen ersten Sieg im Trikot des Weltmeisters feiern, als er die 2. Etappe gewann. Das hat ihm Auftrieb gegeben. 

„Ich bin in Polen und in Burgos gute Rennen gefahren, und jetzt habe ich zwei Wochen lang zu Hause trainiert – das war auch super. Ich bin motiviert und bereit, wieder Rad zu fahren“, sagt Mads Pedersen vor seinem Debüt bei der Tour de France. Die erste Etappe ist ein 156  Kilometer langer Rundkurs, der in Nizza beginnt und endet.

Mehr lesen