Nach zwei torlosen Spielen gegen Belgien und England durfte Dänemarks neuer Fußball-Nationaltrainer im dritten Anlauf  über die ersten Torerfolge seiner Auswahl freuen.
Der Gegner war nicht auf dem gleichen Niveau wie die beim Einstand von Kasper Hjulmand, dennoch konnte er sich über den 4:0-Sieg gegen die Färöer freuen.

Die dänische Nationalmannschaft zeigte zwei Gesichter. Nach einer glänzenden ersten Halbzeit und einer 4:0-Pausenführung wurde die Handbremse angezogen, und die zweite Halbzeit plätscherte nur so vor sich dahin.

„Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht mehr die gleiche Intensität auf dem Platz gebracht und haben uns mit dem 4:0-Sieg begnügt“, sagte Kapitän Christian Eriksen nach Spielende zu „Kanal 5“.

Kasper Hjulmand schickte gleich drei Neulinge in die Startelf: die England-Legionäre Philip Billing  und Mathias Jensen im Mittelfeld sowie Andreas Skov Olsen im Sturm. Der 20-Jährige vom FC Bologna benötigte nur 22  Minuten, um sein erstes Länderspiel-Tor zu  machen. Skov Olsen erzielte nicht nur das 1:0, sondern holte den Elfmeter zum 2:0 heraus und bereitete kurz vor dem Seitenwechsel auch das 4:0 durch Andreas Cornelius vor. Christian Eriksen hatte per Elfmeter zum 2:0 und Joakim Mæhle 3:0 getroffen.

Mit Kristian Pedersen und Jonas Wind kamen in der zweiten Halbzeit zwei weitere Debütanten aufs Spielfeld.