Tour de France

Däne bejubelt dritten Platz

Däne bejubelt dritten Platz

Däne bejubelt dritten Platz

Ritzau/nlm
Libourne
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Casper Pedersen durfte sich am Freitag über seinen bisher größten Erfolg bei der Tour de France freuen. Foto: Scanpix

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Der dänische Radprofi Casper Pedersen ist bei der 19. Etappe der Tour de France als Dritter ins Ziel gekommen. Sein Landsmann Jonas Vingegaard belegt zwei Etappen vor dem Siegerpodium in Paris weiterhin den zweiten Platz der Gesamtwertung.

Häufig wird gesagt, dass es bei jedem Radrennen einen Gewinner und 200 Verlierer gibt. Dieser Spruch ist bei der Tour de France jedoch manchmal fehl am Platz. Ein zweiter oder ein dritter Platz würde die allermeisten Fahrer bei der Tour de France stolz machen. Und auch der dänische Radprofi Casper Pedersen kann sein Glück nach seinem dritten Platz bei der 19. Etappe der Frankreich-Rundfahrt kaum fassen.

„Das ist für mich etwas ganz Besonderes. Im letzten Jahr kam ich einmal auf den fünften Platz. Das hat mich noch lange danach mit großem Stolz erfüllt. Dass ich dieses Ergebnis bei der diesjährigen Tour de France noch toppen konnte, freut mich wirklich sehr“, jubelte Pedersen nach der drittletzten Etappe der 108. Tour de France.

Etappensieger wurde zum zweiten Mal bei der Frankreich-Rundfahrt dieses Jahres der slowenische Ausreißer Matej Mohoric vom Team Bahrain Victorius. Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden trägt weiterhin der Slowene Tadej Pogacar vom UAE Team Emirates mit einem souveränen Vorsprung.

Beim Einzelzeitfahren am Sonnabend und bei der Schlussetappe nach Paris am Sonntag geht es vermutlich nur noch darum, in welcher Reihenfolge die Plätze hinter Pogacar belegt werden. Um den zweiten und dritten Platz werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach der Däne Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) und der Kolumbianer Richard Carapaz (Ineos) streiten. Vingegaards Rückstand auf Pogacar beträgt fünf Minuten und 45 Sekunden, während Carapaz auf dem dritten Rang der Gesamtwertung wiederum einen Rückstand von sechs Sekunden auf den 24-jährigen Dänen hat.

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