Olympische Winterspiele

Fehler zerstört Top-20-Traum

Fehler zerstört Top-20-Traum

Fehler zerstört Top-20-Traum

Pyeongchang
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Christoffer Faarup belegte im Super G den 32. Platz. Foto: Scanpix

Christoffer Faarup hat mit einem 32. Platz im Super G seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang abgeschlossen. Der 25-Jährige aus Hobro zeigte sich enttäuscht, die angepeilte Top-20-Platzierung verpasst zu haben.

Der 30. Platz aus der Kombination bleibt somit die beste Platzierung des dänischen Skirennläufers.

"Ich bin ein wenig enttäuscht, nehme aber das Positive aus der Kombinationsabfahrt und aus der Fahrweise im Super G mit. Ich ärgere mich, dass ich in der Abfahrt und im Super G nicht das Ergebnis erzielen konnte, das ich wollte", sagt Christoffer Faarup, der im Super G einen Rückstand von 3,37 Sekunden auf den österreichischen Olympiasieger Matthias Mayer hatte: "Ich kam gut vom Start weg, habe attackiert und die schweren Passagen gut getroffen, habe mich dann aber im berüchtigten Dragon Valley dumm angestellt und musste im Flachstück ein wenig quer fahren, um das nächste Tor noch zu packen. Danach wurde es nicht mehr steil, und ich hatte keine Chance mehr, die verlorene Zeit wieder einzuholen."

Der 25-Jährige kann auf eine Olympia-Teilnahme zurückblicken, wo er viel Tempo in den Brettern hatte, aber die Fehler nicht ausräumen konnte, die letztendlich wertvolle Zeit kosteten.

"Ich spüre, dass die Geschwindigkeit und die Form gut sind, aber wie im gesamten Saisonverlauf habe ich in jedem Rennen mindestens einen großen Fehler gemacht", so Faarup.

Sein Landsmann, der erst 21-jährige Casper Dyrbye wird im Riesenslalom und im Spezialslalom an den Start gehen.

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