Formel 1
Fehlerteufel schlägt erneut zu
Fehlerteufel schlägt erneut zu
Fehlerteufel schlägt erneut zu
Kevin Magnussen muss nach 30 Runden beim Grand Prix in Österreich mit technischen Problemen seinen Formel-1-Boliden an der Box abstellen.
Kevin Magnussen muss nach 30 Runden beim Grand Prix in Österreich mit technischen Problemen seinen Formel-1-Boliden an der Box abstellen.
Der Grand Prix in Österreich stand für Formel-1-Rennfahrer Kevin Magnussen unter keinem guten Stern. Nach 30 gefahrenen Runden sorgten technische Probleme dafür, dass Magnussen seinen Boliden nur noch in die Box fahren konnte und abstellen musste. Dabei lief der Bolide des 24-Jährigen in der Qualifikation am Vortag zu Beginn noch einwandfrei und manch einer hat bereits mit einer Platzierung in der Spitzengruppe gerechnet. Doch urplötzlich streikte die Radaufhängung und zwang den 24-Jährigen für die restliche Qualifikation in der Box zu bleiben. Magnussen hatte noch im freien Training die siebt schnellste Zeit gefahren.
"Wenn wir ohne Probleme durchgekommen wären, hätte es gut und gerne für die Top sechs reichen können. Das Auto lief schon fast zu gut um wahr zu sein", so Magnussen, der somit von Startplatz 15 ins Rennen gehen musste. Auch hier war lange Zeit nicht klar ob die Platzierung bestand haben würde. Eine Reparatur an der Schaltung hätte eine Strafe von fünf Startplätzen bedeuten können, da aber hatte das Haas-Team Glück. Da die Schaltung nicht komplett gewechselt wurde, sondern nur einige Teile drum herum, blieb die Reparatur straffrei.
Beim Start musste Kevin Magnussen dann einige Schrecksekunden überstehen, da sich direkt vor ihm einige Fahrzeuge im Kampf um die Plätze in Kollisionen verwickelten. Das war gleichbedeutend mit dem Verlust von zwei Plätzen. Das Auto war aber mit einer sehr guten Geschwindigkeit unterwegs und der 24-Jährige arbeitete Platz um Platz nach vorn.
Doch in Runde 30 platzte der Traum von einer vorderen Platzierung erneut. Auf Platz elf liegend wurden die Probleme am Auto so groß, dass Kevin Magnussen zur Box beordert wurde und das Rennen vorzeitig beenden musste.
Kevin Magnussen und das Haas-Team haben nun bis zum 16. Juli Zeit, um die Probleme in den Griff zu bekommen, bevor es in Silverstone wieder um Punkte geht.