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Hobro IK vom finanziellen Aus bedroht

Hobro IK vom finanziellen Aus bedroht

Hobro IK vom finanziellen Aus bedroht

Hobro
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Die finanziellen Sorgen sind bei Hobro IK groß. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Der Ball rollt seit sechs Wochen nicht mehr in der Fußball-Superliga. Die wirtschaftliche Lage ist bei den meisten Klubs angespannt, nun spricht der erste Verein von einem drohenden Konkurs.

„Wir sind pleite, wenn auf dieser Seite des Sommers in der Superliga nicht wieder gespielt wird“, stellt Hobro-Vorsitzender Lars Kühnel in einem Interview mit „Nordjyske“ unmissverständlich fest: „Unser Existenz ist davon abhängig, ob Staatsministerin Mette Frederiksen grünes Licht für die Wiederaufnahme der laufenden Superliga-Saison gibt.“

Wird die laufende Saison in der Fußball-Superliga abgebrochen, gehen dem Klub ins gesamt rund fünf Millionen Kronen durch die Lappen. Drei Millionen Kronen an Fernseheinnahmen und zwei Millionen Kronen von den Sponsoren.

„Das können wir nicht verkraften“, so Kühnel, der als weniger kritisch betrachtet, wenn die Saison ohne Zuschauer zu Ende gespielt werden sollte. Nur rund acht Prozent der Einnahmen werden durch die Zuschauer generiert.

Hobro IK ist als Tabellenzwölfter der Superliga in großer Abstiegsgefahr. Zwölf Spieltage stehen noch aus.

 

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