FUSSBALL

Keine Spielerlaubnis für Eriksen

Keine Spielerlaubnis für Eriksen

Keine Spielerlaubnis für Eriksen

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Mailand/Apenrade
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Es ist mehr als fraglich, ob Christian Eriksen noch einmal für Inter Mailand auflaufen wird. Foto: Piero Cruciatti/Ritzau Scanpix

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Der dänische Mittelfeldstar wird mit seinem implantierten Defibrillator nicht mehr in Italien spielen dürfen. Sein Vertrag bei Inter Mailand läuft noch bis 2024.

Nach seinem Herzstillstand bei der Europameisterschaft 2020 ist dem dänischen Mittelfeldspieler Christian Eriksen ein Defibrillator zur Regulierung seines Herzrhythmus eingesetzt worden.

Die Ausübung von Profisport ist damit durchaus möglich, doch erlaubt ist dies ausgerechnet in Italien nicht.

„Christian Eriksen kann in Italien keine Spielerlaubnis erteilt werden“, erklärte Francesco Braconaro, Mitglied des medizinischen Komitees des italienischen Fußballverbands (FIGC).

Der Defibrillator müsse entfernt werden, um wieder für Inter Mailand spielen zu können, so Braconaro weiter.

Im Land des amtierenden Europameisters ist es laut den Auflagen des Gesundheitssystems verboten, mit einem Defibrillator einen Kontaktsport auszuüben.

Das Risiko sei schlichtweg zu hoch. Schon bei einem Schlag eines Ellbogens könne der Defibrillator zerbrechen, was gravierende Folgen hätte, heißt es in der Begründung.

In Ländern wie den Niederlanden oder England sind die Regeln anders. Dort darf auch mit dem implantierten Mini-Schrittmacher gespielt werden.

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