„Das ist ein ungemein starkes Feld, das um den Titel kämpft“, sagt DIF-Direktor Morten Mølholm Hansen: „Die Liste zählt Weltmeister, Europameister, Weltcup-Sieger, Super-Series-Sieger und so weiter. Ich will hier keinen Sportler hervorheben, freue mich aber darüber, dass die 15 nominierten Sportler auf 11 Sportarten verteilt sind. Das zeugt von einer Talent- und Elitearbeit in unseren Spezialverbänden und bei Team Danmark, die funktioniert.“

Später wird die Kandidatenliste auf drei Sportler reduziert, bevor „Årets Sportsnavn“  bei der großen Gala des dänischen Sports am 6. Januar in Herning gekürt wird.

Maja Alm konnte im Juli  bei den Weltmeisterschaften in Estland drei Medaillen gewinnen. Die 29-Jährige war  im Sprint unantastbar und holte sich zum dritten Mal in Folge den  WM-Titel. Darüber hinaus konnte Alm zur Überraschung vieler auch auf der ungeliebten langen Distanz eine Medaille gewinnen und musste sich nur der schwedischen Weltmeisterin Tove Alexandersson geschlagen geben. Auch in der Staffel holte die Rothenkrugerin als Schlussläuferin  die Silbermedaille.

Die Kandidatenliste zur Wahl des Sportler des Jahres sieht wie folgt aus:
Kamilla Rytter Juhl/Christinna Pedersen (Badminton)
Viktor Axelsen (Badminton)
Amalie Dideriksen (Radsport)
Jakob Fuglsang (Radsport)
Christian Eriksen (Fußball)
Die Frauen-Nationalmannschaft (Fußball)
Emma Jørgensen (Kajaksport)
Maja Alm (Orientierungslaufen)
Daniel Wagner (Para-Leichtathletik)
Lisa Gjessing (Para-Taekwondo)
Cathrine Dufour (Reitsport)
Lærke Berg Rasmussen/Christina Juhl Johansen (Rudern)
Katja Salskov-Iversen/Jena Mai Hansen (Segeln)
Pernille Blume (Schwimmen)
Caroline Wozniacki (Tennis)