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Olympiasieger kehrt der Handball-Bundesliga den Rücken

Olympiasieger kehrt der Handball-Bundesliga den Rücken

Olympiasieger kehrt der Handball-Bundesliga den Rücken

Magdeburg
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Mads Christiansen beendete nach dem Olympiasieg 2016 seine Karriere in der dänischen Nationalmannschaft. Foto: dpa

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Aalborg Håndbold wird die nächste Station in der Karriere von Mads Christiansen sein, berichtet TV2 Sport.

Mads Christiansen wird den SC Magedeburg zum Ende der bevorstehenden Saison  nach drei Spielzeiten  verlassen und in die Heimat zurückkehren, teilt der Handball-Bundesligist mit. Aalborg Håndbold ist laut TV2 Sport der nächste Arbeitgeber des Linkshänders.

„Mads hat uns frühzeitig über seine Absicht informiert, nach Ende seines Vertrages aus familiären Gründen nach Dänemark zurück zu wechseln. Diese erwartete Positionierung von Mads hat uns die Möglichkeit gegeben, uns frühzeitig um geeignete Alternativen zu bemühen“, erklärt SCM-Trainer Bennet Wiegert,  die sich über die Verpflichtung von Christoph Steinert vom HC Erlangen zur Saison 2019/2020 freut.

Mads Christiansen beendete nach dem Olympiasieg 2016 in Rio de Janeiro seine Karriere in der dänischen Handball-Nationalmannschaft, hat aber in seiner Karriere noch einiges vor.

„Nach drei Jahren beim SC Magdeburg ist die Zeit reif, wieder nach Dänemark zurückzukehren. Es warten spannende Herausforderungen auf mich in der dänischen Liga. Ich werde in einem Klub spielen, wo man nicht nur oben mitmischt und um die Meisterschaft mitspielt, sondern auch auf europäischer Bühne spielt und dort eine gute Figur abgibt“, sagt der 32-Jährige zu TV2 Sport. 

Der Rückraumspieler will aber noch bestätigen, dass es bei seinem neuen Arbeitgeber um Aalborg Håndbold handelt.

„Ich kann dies zum jetzigen Zeitpunkt weder bestätigen noch dementieren. Ich bin mit einem Klub einig geworden, aber es fehlen noch ein paar Formalitäten, und die werden bei meinem nächsten Besuch in der Heimat erledigt. Danach wird es bekanntgegeben“, so Mads Christiansen, der vor seinem Wechsel nach Magdeburg bei Bjerringbro-Silkeborg auf Torejagd ging. 

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