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Eine Rückkehr ohne Furcht

Eine Rückkehr ohne Furcht

Eine Rückkehr ohne Furcht

Ritzau/tf
Kopenhagen
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Foto: Scanpix

Vor zwei Jahren verließ  Fußballer Andreas Christensen den englischen Meister Chelsea als Jugendlicher, nun kehrt er nach seiner sehr guten Zeit bei Gladbach wieder an die Stamford Bridge als Mann zurück und sucht die Herausforderung im Kampf um Spielzeit bei dem mit Stars gespickten Kader. Seine Zeit in Deutschland möchte Christensen dabei nicht missen.

Vor zwei Jahren verließ  Fußballer Andreas Christensen den englischen Meister Chelsea als Jugendlicher, nun kehrt er nach seiner sehr guten Zeit bei Gladbach wieder an die Stamford Bridge als Mann zurück und sucht die Herausforderung im Kampf um Spielzeit bei dem mit Stars gespickten Kader. Seine Zeit in Deutschland möchte Christensen dabei nicht missen.

„Das war schon das Wunschszenario. Die Ausleihe nach Gladbach war perfekt für mich und hätte nicht besser laufen können. Ich wollte gerne zwei Jahre verliehen werden, weil ich davon ausgegangen war, im ersten Jahr mich zurecht finden zu müssen. Allerdings hat es in Gladbach mit dem Durchbruch schon viel früher geklappt und ich habe meinen eingeplanten Zwischenschritt übersprungen“, so der 21-Jährige, der auf 82 Spiele im Trikot des Bundesligisten in zwei Spielzeiten zurückblicken kann. In dieser Zeit, gelang es dem talentierten Innenverteidiger auch sich nachhaltig bei Nationaltrainer Åge Hareide ins Gedächtnis zu rufen. Hareide sieht in dem Wechsel zurück zu Chelsea indes große Vorteile.

„Andreas Christensen hat sich in der Bundesliga fantastisch entwickelt, aber ich hoffe, dass Antonio Conte ihm noch weiter bringen kann“, so Hareide, der damit auf die berühmten italienischen Defensivkünste anspielt. Die große Konkurrenz beim Londoner Verein kann den 21-Jährigen indes nicht mehr schrecken.

„Ich bin deutlich stabiler geworden und habe mein Niveau im gesamten angehoben. Ich kann mich selber gut in dem Stil von Antonio Conte sehen“, so Christensen, der sich aber bei fehlender Perspektive auch wieder in einem anderen Klub sehen kann. „Ich will meinen Platz in der Nationalmannschaft nicht verlieren. Wenn ich merke, dass ich keine Chance habe zu spielen, dann werde ich wechseln“, so Andreas Christensen, der auch eine Rückkehr nach Gladbach nicht endgültig ausschließt.

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