Handball

Trotzreaktion weckt Freude

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Trotzreaktion weckt Freude

Kopenhagen
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Nikolaj Jacobsen darf sich über eine gute Auslosung freuen. Foto: Claus Bech/Ritzau Scanpix

Nikolaj Jacobsen freute sich über die Antwort seiner Mannen nach dem Ausrutscher in der EM-Qualitikation in Montenegro.

„Es ist bis hierhin eine Mistwoche gewesen, aber es war schön, wieder nach Hause zu kommen und vor so vielen Menschen zu spielen, die eine fantastische Stimmung entfachten“, meint der Handball-Nationaltrainer nach dem 37:26-Sieg vor 10.500 Zuschauern in der Kipenhagener Royal Arena: „Ich finde, dass die Mannschaft nach der enttäuschenden Leistung am Mittwoch eine gute Reaktion gezeigt hat. Wir haben aus dem Hinspiel gelernt.“

Der Nationalmannschafts-Kapitän hatte zwei verschiedene Teams gesehen.

„Ich hatte am Mittwoch gerne besser gespielt, aber wir haben als Mannschaft unser wahres Niveau zeigen können und auch Montenegro bewiesen, dass wir am Mittwoch weit unter Niveau gespielt haben“, sagte Niklas Landin nach dem überzeugenden Auftritt: „Wir standen in der Deckung kompakter und verloren nicht die Duelle eins gegen eins, so wie das am Mittwoch der Fall war. Das machte den großen Unterschied aus.“

Zu seinem Debüt kam GOG-Außenspieler Emil Jakobsen.

„Ich hatte Schmetterlinge im Bauch, als Nikolaj mich reinschickte, und mein erstes Länderspiel-Tor war eine Erlösung“, so der 21-Jährige.  

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