Klimawandel

Ausbau von neuen Energieanlagen, Speichern und Stromnetzen

Ausbau von neuen Energieanlagen, Speichern und Stromnetzen

Ausbau von neuen Energieanlagen, Speichern und Stromnetzen

Kay Müller/SHZ
Schleswig-Holstein
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So soll der Tunnel einmal aussehen. Foto: Michael Ruff/SHZ

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Politik und Netzbetreiber feiern „Meilensteine“ auf dem Weg zur Energiewende. Dabei reicht das alles bislang nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen.

Es sind Termine, die Politiker lieben. Denn wenn wie jetzt der Bau der Westküstenleitung abgeschlosen und der Bau des Tunnels für den „Südlink“ begonnen wird, ist das ein Zeichen, dass es mit der Energiewende in Deutschland vorangeht.

Verschweigen tun die Politiker dabei gern, dass sowohl an Land als auch auf dem Meer noch viel mehr erneuerbarer Strom erzeugt werden muss, wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will. Wenn auch Verkehr und Wärmeerzeugung schneller auf Erneuerbare umgestellt werden sollen, werden die Leitungskapazitäten der Kabel nicht ausreichen, weil man so weit bei der Planung nicht gedacht hat.

Drei Möglichkeiten, und keine ist weit genug

Und so gibt es genau drei Möglichkeiten: entweder schnell neue Leitungen bauen oder den Windstrom besser speichern oder ihn gleich dort verbrauchen, wo er produziert wird. Doch alle drei Projekte sind bislang zu unkonkret.

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