Glück im Unglück hatten zwei Insassen eines Ultraleichtflugzeugs, das am Sonntagnachmittag auf dem Flugplatz Grube landen wollte: Das Flugzeug schoss über die Landebahn hinaus und kam erst kurz vor der Bundesstraße 501 zum Stehen.

B501 nur knapp verfehlt

Das Flugzeug war laut Augenzeugen auf dem Landeanflug am Flugplatz Grube. Doch offensichtlich verschätzte sich der Pilot und kam daraufhin von der Landebahn ab und schoss über diese hinweg. Dabei überquerte das Flugzeug eine Nebenstraße und kam kurz vor der Bundesstraße 501 in einem Getreidefeld zum Stehen. Deutlich war die Schneise zu erkennen, die das Flugzeug sich seinen Weg hinterlassen hatte. Nicht auszudenken, wenn das Flugzeug direkt auf der viel befahrenen Bundesstraße zum Stehen gekommen wäre.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an der Einsatzstelle

Kurz darauf setzen Augenzeugen den Notruf ab. Schon kurze Zeit später trifft die Feuerwehr Grube, zwei Retttungswagen und die Polizei ein. Die beiden Insassen werden durch den Rettungsdienst betreut und untersucht. Doch wie durch ein Wunder haben beide keine Blessuren davongetragen. Sichtlich mitgenommen standen die Flieger schließlich abseits der Unfallstelle.

Unfallursache unklar

Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und konnte nach kurzer Zeit wieder abrücken. Ebenfalls mitalarmierte Kräfte aus Dahme und Altratjensdorf wurden nicht mehr benötigt. Die Polizei ermittelt nun die Unfallursache und nahmen zahlreiche Bilder vom Ereignis auf. Im Anschluss wurde das Flugzeug durch einen Trecker aus dem Getreidefeld herausgezogen und geborgen.