Feuer in der Silvesternacht

Brand bei „Smiley's Pizza“: Kripo Schleswig schließt Feuerwerkskörper als Brandursache aus

Pizzaria-Brand: Kripo schließt Feuerwerk als Ursache aus

Pizzaria-Brand: Kripo schließt Feuerwerk als Ursache aus

SHZ
Schleswig
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Nach dem Brand in der Silvesternacht war die Filiale von „Smiley's Pizza“ in Schleswig völlig zerstört. Foto: Marle Liebelt / SHZ

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Das Feuer zerstörte die „Smiley's“-Filiale im Lollfuß in der Neujahrsnacht. Silvesterfeuerwerkskörper dürften jedoch nicht die Brandursache gewesen sein, wie die Polizei nun mitteilte.

Auch einen Monat nach der Silvesternacht ist weiter unklar, wie es zu dem Feuer bei „Smiley's Pizza“ in Schleswig gekommen ist.

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Wie Polizeisprecherin Sandra Otte auf Nachfrage unserer Redaktion am Mittwochmorgen mitteilte, könne die Kriminalpolizei Schleswig derzeit noch keine eindeutigen Angaben zu dem Brand machen.


Zwar sei die nach dem Feuer durch die Kripo beschlagnahmte Brandstelle inzwischen wieder freigegeben. Aktuell dauere die Auswertung der Spuren aber noch an. Allerdings: „Silvesterfeuerwerkskörper dürften nicht im Zusammenhang mit dem Brand stehen“, so Otte.

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Filiale weiter geschlossen

Im Januar teilte ein Sprecher von „Smiley's Pizza“ auf Nachfrage mit, dass das Unternehmen die Filiale nicht aufgeben, sondern wieder herrichten möchte.

Jedoch, so der Sprecher, sei ein immenser Schaden entstanden, und das Unternehmen sei noch nicht in der Lage, ein Datum für die Wiedereröffnung zu nennen. Abstimmungen mit der Versicherung würden laufen, und dann müsse die Renovierung geplant und umgesetzt werden.


Explosion im Inneren

Das Feuer wurde der Schleswiger Feuerwehr gegen 5.35 Uhr am Neujahrsmorgen gemeldet. Zuvor waren die Einsatzkräfte bei einer Böller-Explosion beim Tedi-Markt im Friedrichsberg im Einsatz. Als der Löschzug bei „Smiley's Pizza“ eintraf, seien „massive Flammen und massiver Rauch“ den Einsatzkräften entgegengeschlagen, hatte Wehrführer Sönke Schloßmacher nach dem Einsatz berichtet. Verletzt wurde niemand, jedoch sei die komplette Einrichtung zerstört worden. Außerdem sprach der Wehrführer von einer „schweren Detonation“.

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