Krankenhaus in Flensburg

Corona-Engpässe: Diako setzt verschiebbare Behandlungen aus

Corona-Engpässe: Diako setzt verschiebbare Behandlungen aus

Corona-Engpässe: Diako setzt verschiebbare Behandlungen aus

SHZ
Flensburg
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Die Notfallversorgung hat Vorrang vor Operationen, die verschoben werden können. Foto: Michael Staudt/shz.de

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Das Flensburger Krankenhaus verschiebt planbare Behandlungen. Grund sind Engpässe wegen Corona.

In der Diako werden ab sofort keine elektiven Behandlungen mehr durchgeführt. Das bedeutet, dass alle zeitlich frei wählbaren Eingriffe aufgrund der durch die Pandemie angespannten Lage bis auf Weiteres verschoben werden. Dies dient dazu, die Kapazitäten für unmittelbar erforderliche Eingriffe und Behandlungen zu sichern. Bereits Mitte Januar musste die Diako zu diesem Schritt greifen.

Patientinnen und Patienten, deren Eingriffe verschoben werden, erhalten eine Benachrichtigung und einen neuen Termin. „Die Notfallversorgung für die Menschen im nördlichen Schleswig-Holstein zuverlässig zu sichern hat jetzt oberste Priorität. Um dies zu leisten, müssen wir derzeit die planbaren Behandlungen bis auf Weiteres verschieben“, sagt Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Diako Krankenhaus gGmbH.

Das Krankenhaus prüft die Pandemie-Lage kontinuierlich und legt die erforderlichen Maßnahmen wöchentlich je nach Situation neu fest. Sobald Elektivbehandlungen wieder vorgenommen werden können, informiert das Krankenhaus umgehend.

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