Flensburg

G7-Gipfel: Verstärkte Kontrollen an der deutschen Grenze

G7-Gipfel: Verstärkte Kontrollen an der deutschen Grenze

G7-Gipfel: Verstärkte Kontrollen an der deutschen Grenze

SHZ
Flensburg/Kupfermühle
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Beamte der Bundespolizei führen Kontrollen bei der Einreise ins Bundesgebiet beim ehemaligen Grenzübergang Kupfermühle-Krusau im Rahmen des G7-Außenministergipfels durch. Foto: Karsten Sörensen/shz.de

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Seit dem 10. Mai bis zum Ende des Treffens der Minister an der holsteinischen Ostseeküste werden an der deutschen Grenze verstärkte Kontrollen von Fahrzeugen und Personen durchgeführt.

Das G7-Außenministertreffen in Weissenhaus sorgt auch bei der Bundespolizei für einen erhöhten Kontrolleinsatz in Schleswig-Holstein. Seit dem 10. Mai bis zum Ende des Treffens der Minister an der holsteinischen Ostseeküste werden im gesamten Grenzbereich nach Deutschland verstärkte Kontrollen von Fahrzeugen und Personen durchgeführt.

„Im Rahmen der Binnengrenzfahndung werden die Einsatzkräfte der Bundespolizei von Beamten aus ganz Norddeutschland für die erforderlichen Kontrollmaßnahmen bis zum Wochenende massiv unterstützt“, sagt Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Bundespolizei in Flensburg.

Autofahrer zeigen Verständnis

„Neben Schwerpunktkontrollen von Fahrzeugen und Personen im gesamten Grenzbereich werden unsere Kräfte auch im Bereich der Autobahnen, an den Bahnhöfen und Fährhäfen in Schleswig-Holstein umfangreich kontrollieren. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei bei den Personen und Fahrzeugkontrollen. Diese Maßnahmen sind mit den dänischen Behörden im engen Dialog abgestimmt“, so Schwartz.

Viele Autofahrer haben bereits am Mittwoch ihr Verständnis für die umfangreichen Überprüfungen und Fahrzeugkontrollen der Bundespolizei im Rahmen des G7-Gipfels ausgedrückt. „Wer nichts zu verbergen hat, übersteht auch die kleine Verzögerung ohne große Mühe“, so ein dänischer Autofahrer an einer Kontrollstelle am Mittag an der B 200 bei Kupfermühle.

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