Corona-Regeln Sansibar auf Sylt

Geimpft und Genesen: Warum Herbert Seckler weiter streng kontrolliert

Geimpft und Genesen: Warum Herbert Seckler weiter streng kontrolliert

Geimpft und Genesen: Warum Herbert Seckler weiter streng kontrolliert

SHZ
Rantum
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Sansibar-Chef Herbert Seckler (70): Bei strahlendem Sonnenschein tummelten sich am Freitag zahlreiche Gäste auf der Terrasse des Kult-Lokals. Foto: Pischel Foto: 90037

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Die Masken,-und Testpflicht in Restaurants gilt offiziell nicht mehr: Restaurantbetreiber können aber trotzdem weiter auf Corona-Maßnahmen bei Gästen und Angestellten bestehen. Unter ihnen Sansibar-Chef Herbert Seckler.

Am 19. März 2022 sind in Deutschland die Corona-Regeln weitgehend gefallen. Einige Gastronomen und Hotelbetreiber auf Sylt nutzen aber ihr Hausrecht und halten an Test,-und Impfnachweis oder Maskenpflicht fest. Unter ihnen Sansibar-Chef Herbert Seckler.

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„Wir kontrollieren weiter, um die Infektionszahlen niedrig zu halten“, sagte Seckler auf Nachfrage von shz.de am Freitag. In dem Kultlokal in den Rantumer Dünen gilt die besonders strikte 2G-Plus-Regel: Das heißt nur vollständig Geimpfte – also Menschen, die mindesten zwei Impfungen erhalten haben – oder Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen-Schnelltests oder einen PCR-Test vorlegen, haben Zutritt. Für Geboosterte entfällt die zusätzliche Testpflicht.


Maske tragen muss in der Sansibar jetzt aber niemand mehr: „Die Angestellten und Gäste freuen sich und fühlen sich wohl“, sagt Seckler. Durch die 2G-Plus-Regel würde ja bereits zuvor ein Infektionsrisiko minimiert. „Ich denke, dass ist dann wieder mehr Freiheit und auch mehr Sansibar.“

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Impf,-beziehungsweise Testnachweise werden streng kontrolliert: Sowohl am Strandaufgang zur Sansibar sowie am Parkplatz wird überprüft, ob die Gäste entsprechende Belege zeigen können, sagt der Promi-Wirt. Damit wolle er auch seine Mitarbeiter schützen: „So etwas wie im Oktober und November möchte ich nicht noch einmal erleben.“ Damals hatten sich so viele Mitarbeiter mit Corona infiziert, dass das bekannte Lokal in den Rantumer Dünen im Spätherbst zeitweise schließen musste, weil das Personal fehlte.

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